Mitglied inaktiv
Noch eine Frage: Unser Sohn (3 Jahre, 4 Monate alt), geht seit Anfang Februar 09 in einen neuen Kindergarten, auf Grund einiger widriger Umstände musste er kurzfristig wechseln. Jetzt war er auch noch längere Zeit krank, so dass man wohl noch nicht von einer abgeschlossenen Eingewöhnung sprechen kann. Er muss auch an einigen Tagen 7 bis 8 Stunden dort bleiben und ist dann immer sehr kaputt, wenn er nach Hause kommt. Nun meine Frage: Wir haben hier keine Kinder im Umfeld in seinem Alter, aber permanente Verabredungen am Nachmittag überfordern ihn zur Zeit irgendwie, er ist dann oft unausgeglichen und stänkerig. (Für mich nachvollziehbar). Ich würde es nun bauchmässig erstmal eine zeitlang so handhaben wollen, dass wir auf feste Verabredungen verzichten und einfach Besuche auf dem Spielplatz, im Schwimmbad usw. vorziehen. So kann er sich am Verhalten von anderen Kindern orientieren, wir haben aber auch die Möglichkeit, wenn´s zuviel wird, zu gehen. Was meinen Sie? Vielen Dank! M.
Christiane Schuster
Hallo M. Sie handeln durchaus korrekt, wenn Sie sich dazu entscheiden, vorläufig auf zusätzliche Besuche von Interessengruppen zu verzichten.:-) Der Kiga-Wechsel, seine Krankheit und auch die recht lange Aufenthaltsdauer in der Einrichtung fordern Ihren Sohn schon genug und ermöglichen ihm auch ausreichend Kontakte zu anderen Kindern. Einen freiwilligen Besuch im Schwimmbad oder auf dem Spielplatz, im Zoo oder auf einem Bauernhof können Sie wesentlich individueller der jeweiligen Verfassung Ihres Sohnes anpassen. Liebe Grüße und: bis bald?
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