Mitglied inaktiv
Guten Tag! Ich wende mich wiedermal an sie, da sie mir bisher am besten helfen konnten. Mein Sohn Emanuel ist 5 und kommt mitte September in die Schulvorbereitung(KiGa) Er ist darüber sehr traurig. Ich versuche ihm dann zu erklären , daß es dort sehr lustig ist und viele Kinder dort sind mit denen er spielen kann - es dauert eh nur 3 Stunden(er ist ein Einzelkind und ich merke daß er Kinder braucht. Er kennt auch die Kindergartenhelferin , da sie öfters bei uns im Cafe ist und auch mit ihm spielt.(Leider ist sie aber bis zum KiGa-Beginn auf Urlaub) Er ist aber Unglücklich, da er sagt ich bin sein Liebstes und er möchte nicht ohne mich dort sein. Ich finde es aber sehr wichtig, daß er dieses Jahr hingeht(Schulvorbereitung, Freundschaften finden...)und vom letzten Jahr weiss ich, daß es ihm dort sehr gut gefällt- er hat mich am 2.Tag sogar nach Hause geschickt(Wir wohnen 6 Häuser weiter)Da aber soviele Kinder dort geweint haben hat er sich anstecken lassen und plötzlich auch zu weinen begonnen.Da es Zeitlich bei uns sehr knapp war habe ich ihn dann wieder heraus genommen. Bitte geben sie mir ein paar Tips, wie ich ihn ohne viel Tränen hinbringen kann (oder soll ihn besser mein Mann hinbringen?) Danke im Voraus Marion
Christiane Schuster
Hallo Marion Bitte bleiben Sie wiederum anfangs mit Ihrem Sohn gemeinsam im Kiga. Bitten Sie ihn, gerade, weil er Ihr Liebstes ist, den Kiga zu besuchen, damit Sie sehen können, wie gut er dort Lieder lernt, viele, verschiedene Bausteine verbauen kann, Ihnen schöne und brauchbare Dinge basteln und Sie Damit überrasche kann usw. Auch können Sie ihn darüber informieren, dass die ErzieherInnen sicherlich froh sein werden, einen so "großen und selbständigen" Jungen in der Gruppe zu haben, der ihnen hilft, die Jüngeren und Kleineren zu trösten, wenn sie weinen und der dann der Beschützer/Schutzengel der Kleinen und Schwachen sein DARF. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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