Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn ist 2 und geht seit fast 2 Monaten 2 Tage für 6 Stunden in einen zweisprachigen Kindergarten ( 7 Kinder/ 3 Erzieher). Bis vor einer Woche ging er nach einer 2 wöchigen Stundensteigerung problemlos dorthin. Jetzt weint er und will mich nicht gehen lassen. Zwischendurch weint er auch mal, schläft aber mittags dort und ist fröhlich, wenn ich ihn abhole. In der Kinderbetreuung des Sportstudios weint er auch plötzlich, allerdings nur 20 sec. Frage: Ist es richtig, ihm zu erklären, weshalb er dort hingeht und ihm zu versichern, dass ich ihn abhole, dann aber zu gehen, auch wenn der Erzieher in festhalten muß? Bislang konnte ich ihn völlig problemlos überall abgeben- die Situation verwirrt mich. Danke für ihre Antwort, Katrin
Christiane Schuster
Hallo Katrin Erleichtern Sie Ihrem Sohn den jeweiligen Abschied, indem Sie ihn darüber informieren, dass Sie für die ersten 10 (?) Min. noch bei ihm bleiben, dann zu Ihrer Arbeit gehen, während er ebenfalls arbeitet und dass Sie sich schon jetzt darauf freuen, bald gemeinsam "Feierabend" zu haben, wenn Sie ihn wieder abholen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, klingt ähnlich, wie es bei uns auch schon mal war. Pascal ging in dem Alter auch in einen frz. Hort (sprechen allerdings nur französisch) und auch in die Kinderbetreuung im Sportstudio. Klappte auch meistens toll. Dann hat er bei den Franzosen auch angefangen mit weinen. Ich denke, das kam daher, dass er damals gemerkt hat, dass die eine andere Sprache sprechen und er sich nicht verständigen kann. Er hat da nämlich bald eine ziemliche Sprachexplosion in Deutsch hingelegt. Ich hab ihn dann allerdings wieder mitgenommen und finde das in dem Alter auch richtig. Später und heute gibt es keine Probleme. Ich denke, es ist wirklich auch vom Alter abhängig, ob man solche Situationen den Kindern zumuten kann/soll. LG, Sabine
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