Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, Jonas ist knapp 3 Jahre alt und jetzt seit ca.2 Wochen für 4 Stunden vormittags im kindergarten. Die ersten Tage liefen problemlos, doch seit 2 Tagen ist er sehr anhänglich und will mich nicht gehen lassen. Er weint dann, die Erzieherin nimmt ihn auf den Arm und ich gehe weg. Das ist das schlimmste für mich, die ganzen Stunden bekomme ich keinen freien Kopf, denke nur an ihn wie es ihm gehen mag. Es fängt schon morgens an: ich will nicht in den Kiga. Er ist schon mit 2 Jahren in eine Spielgruppe gegangen (2 mal die Woche für 3 Stunden vormittags), ohne mich. Das hat gut geklappt. ich habe gedacht, daß würde ihm auch den Einstieg in den Kiga erleichtern, scheint aber nicht so zu sein. Er ist auch eher ein zurückhaltendes kind, braucht lange bis er aus sich herauskommt und mit anderen Kontakt aufnimmt. Zu den Erzieherinnen hat er einen guten Draht.Vielleicht macht es jetzt auch die regelmäßigkeit??? Meine Fragen nun: 1. Wie kann ich ihn den Einstieg in den Kindergarten erleichtern (schmackhaft) machen? 2. Meine Sorgen: wird er im Kiga Anschluß und Freunde finden und nicht nur allein vor sich hindümpeln? 3. Wird er sich auch einmal wie andere Kinder freudestrahlend von mir verabschieden? Vielen Dank schon einmal für ihre Antwort. Anke M.
Christiane Schuster
Hallo Anke Nachdem die ersten Tage des Staunens auf Grund all` der vielen Neuigkeiten vorüber sind, tritt für Ihren Sohn der Alltag im Kiga ein. Er nimmt nun bewußt wahr, was um ihn herum so los ist und das wird ihn vorübergehend noch unsicher werden lassen.- Falls möglich, sollten Sie nach Absprache mit der Erzieherin noch bei Ihrem Sohn bleiben, ihm die verschiedensten Spielmöglichkeiten in Ihrer Sicherheit gebenden Nähe bewußt machen, sowie gemeinsam mit ihm spielen und immer mal wieder 1, 2, oder 3 Kinder aus seiner Gruppe mit ins Spiel einbeziehen, damit er sich bald nicht mehr hilflos und allein fühlen wird. Wird es gar nicht gerne gesehen, dass die Mutter in der Gruppe verbleibt, reicht es vielleicht auch schon, wenn Sie ihm vor Verlassen des Raumes ein konkretes Beschäftigungsangebot machen, zu Dem die Erzieherin oder ein anderes Kind ihn weiterhin anregt, wenn Sie weg sind. Auf diese Weise wird er sich (hoffentlich) sehr schnell beruhigen, bald Anschluß finden und sich auch bald -wenn überhaupt- ganz schnell verabschieden um mit seinen Freunden spielen zu können. Fällt ihm die Kontaktaufnahme recht schwer, ist es sinnvoll, auch mal 1-2 "Freunde" zu sich nach Hause einzuladen, da Jonas in vertrauter Umgebung vielleicht schneller Kontakte knüpfen kann, die sich in der Gruppe fortführen lassen. Viel Erfolg und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, wie verhält er sich denn, wenn er Dich nicht mehr sieht? Weint er dann auch noch? Der Kleine von meiner Freundin "weint" nämlich morgens auch, will nicht in den Kiga etc. , aber kaum ist die Mutter draußen, geht er in die Spielecke und fängt an zu spielen. Er weint auch sonst während des Vormittags nicht mehr. Falls es bei Deinem Sohn genauso ist, würde ich konsequent sein und gehen. Falls er sich nicht beruhigen läßt, würde ich wohl auch noch etwas dort bleiben. Wir haben in unserem Kiga übrigens gemischte Gruppen vom Alter her: unser Sohnemann wird von den "älteren" Mädchen bemuttert, und die sind ganz stolz darauf, was sie den Kleinen schon beibringen können. So war er sehr schnell "integriert". Liebe Grüße
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