Pontiki85
Liebe Frau Ubbens, Mein Sohn wird im November 4 Jahre und wir haben die Eingewöhnung im Waldkindergarten gestartet. Pandemie und vorerkrankungsbedingt, hatten wir die letzten 1,5 Jahre nur sehr wenig (Oma und Tante) Kontakte und nur draußen. Er hat eine regelrechte Panik vor Kindern entwickelt. Also war klar, dass die Eingewöhnung dauern wird. Jetzt läuft im Kindergarten alles irgendwie, gefühlt, nicht strukturiert. Mal in der Gruppe, mal in der, Bezugserzieher gibt es nicht aber erst war die eine viel bei ihm, dann wurden die Gruppe gewechselt dann waren völlig fremde für ihn Ansprechpartner usw... er hat da wirklich große Probleme mit und kann sich dementsprechend noch nicht von mir lösen (Tag 8 jetzt) heute war es das erste Mal, dass er mal einige Meter von mir weg ist aber jegliche Aktion mit den Kindern lehnt er ab. Beraten werden wir gar nicht- zwischendurch wird Druck aufgebaut und das wars. Ich bin ein bisschen verzweifelt. Haben sie einen Tipp, wie ich ihn etwas von mir lösen könnte und den Kontakt zu den Kindern fördern könnte?
Liebe Pontiki85, Ihr Sohn muss noch nicht mit anderen Kindern agieren. Viele Dreijährige tun dies noch nicht, sondern spielen vielmehr neben anderen Kindern her. Das macht den Kindern nichts aus. Bzgl. der Eingewöhnung können Sie sich an einen Ort setzen und diesen bestenfalls nicht verlassen. Ihr Sohn kann sich entscheiden, ob er sich zu Ihnen setzt, wo es sicherlich irgendwann für ihn langweilig wird, oder er zu den anderen Kindern zum Spielen geht. Machen Sie sich auf diese Weise uninteressant und drängen ihn nicht. Haben Sie noch ein wenig Geduld. Ihr Sohn wird sich sicherlich bald von Ihnen lösen. Viele Grüße Sylvia
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