Sophia16062014
Hallo. Meine Tochter bald 4 Jahre geht seit sie 3 ist in den Kindergarten. Sie ist Einzelkind und ich würde sie vom Charakter her eher ruhig einschätzen. Sie liebt es zu malen zu puzzlen und zu basteln. Sie ist sehr kreativ. Schon von Geburt an hat sie viel Kontakt zu Kindern durch Babyschwimmen und Krabbelgruppe. Sie geht aktuell 1mal die Woche ins Turnen, ins Singen und in die Garde komplett ohne Eltern dort. 2x die Woche geht die zu Freundinnen oder ne Freundin kommt hierher. Der 2 zu 2 Kontakt klappt super auch kleine Gruppen von max 5 Kindern. Im Kindergarten 20 Kinder pro Gruppe Tendenz mehr beobachtet sie nur die Kinder und ist außen vor. Auf Frage der Erzieher hin will sie weiter beobachten und nicht spielen ist also total zufrieden mit der Situation. Seit 2 Monaten geht sie zur Logopädie. Die Erzieher finden ihr Verhalten ungewöhnlich und machen mich ganz verrückt weil diese sowas noch nie erlebt hätten (seit 15 Jahren Beruf als Erzieherin). Die Logopädin meint ich solle mir keine Sorgen machen. Ich muss sagen ich bin auch eher der ruhige Typ und mag Gruppenansammlungen nicht. Sie geht sehr gerne in den Kindergarten und es gab noch keinen Tag an dem es nicht so war. Sie malt halt lieber für sich und beobachtet die anderen. Muss ich mir Sorgen machen?
Liebe Sophia16062014, Sie müssen sich keine Sorgen machen. Ihre Tochter verhält sich ganz normal. Es ist völlig in Ordnung, dass sie viel beobachtet oder für sich malt. Sie hat ihre Nische gefunden. Sie ist zufrieden und das ist das Wichtigste. Viele Grüße Sylvia
cube
Nein, ich meine nicht, dass du dir Sorgen machen musst. Unser Sohn ist auch so: er beobachtet erst mal und große Gruppen sind eigentlich nicht so seins. Und da deine Tochter ja auch nicht unzufrieden mit der Situation ist, würde ich entspannt bleiben. Menschen haben nun mal unterschiedliche Charaktere und nicht jeder ist ein Hans-Dampf-in-allen-Gassen :-) Ich wundere mich eher, dass die Erzieherinnen darin ein Problem sehen.
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