Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Kiga

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Kiga

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Liebe Frau Schuster, mein Sohn nimmt an drei Vormittagen in der Woche an einem Kunst-und-Musikkurs einer privaten Elterninitiative teil, an den zwei anderen Vormittagen geht er in den Kindergarten. Das war vor dem Eintritt mit dem Kindergarten abgesprochen worden, Erzieherin und Leitung gaben ihr Okay dazu. Nun sieht das plötzlich ganz anders aus: plötzlich sind zwei Tage pro Woche aus Sicht des Kigas zu wenig. Forderung: entweder er kommt mindestens drei Tage in der Woche oder wir sollen wechseln. Problem ist dann aber, dass er die Projekte des Kunst-und-Musik-Kurses nicht richtig mitmachen könnte. Der Kleine will aber weiter in den Kurs gehen und auch mir erscheint das sehr sinnvoll, er hat dort wirklich viel Spaß. Auch die Aufspaltung Kiga/Kurs macht ihm keine Schwierigkeiten, im Gegenteil, er kommt gut zurecht. Kann der Kiga uns im Ernstfall wirklich kündigen? Im Vertrag steht keine Klausel über eine Anwesenheitspflicht. Vielen Dank, Rebecca


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Hallo Rebecca Da es sich hierbei um eine rechtliche Frage handelt, bitte ich Sie, doch mal bei unserer Rechtsberatung: Nicola Bader nachzufragen. Mein persönliches Statement: Welche Begründung wurde Ihnen denn seitens des Kiga gegeben? Grundsätzlich denke ich, dass im Kiga auch Wochen- oder Monatspläne erstellt werden, sodaß Ihr Sohn bei bestimmten Aktionen oder Themen nicht kontinuierlich dabei sein kann und Somit die ErzieherInnen ihrem Erziehungsauftrag nicht gerecht werden können -ganz abgesehen von Gruppen-dynamischen Prozessen-. Warum Sie allerdings nicht bei der Anmeldung entsprechend informiert wurden, wenn ähnliche Argumente zum Tragen kommen, ist mir unverständlich. Nachdenkliche Grüße und: bis bald?


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