Mitglied inaktiv
Guten morgen, meine Tochter (3 3/4) geht jetzt seit 2 Wochen in den Kiga. Seit drei Tagen will sie nicht mehr hin. Sie fängt abends vorm schlafen gehen schon bitterlich an zu weinen. Morgens ist sie dann total fertig und hat riesige Angst in den Kiga zu gehen. Es ist nichts vorgefallen, hatte mit der Erzieherin gesprochen. Meine Tochter hat einfach totale Verlustängste. Sie fragt mich morgens mindestens 50 mal, ob ich sie auch wieder abhole. Habe sie immer pünktlich abgeholt, warum hat sie auf einmal diese Angst? Auf dem Weg zum Kiga ist sie nur am weinen und wenn wir es mal dort sind, wird es noch schlimmer. Mich nimmt das nervlich auch total mit, mein Kind so leiden zu sehen. Ist das nur eine Phase? Wie kann ich meinem Kind Mut machen? Die Erzieherinnen sagen auch, dass sie sich 5 Min. nach dem ich gegangen bin, beruhigt hat und mit den anderen Kindern spielt. Was ist aber, wenn die Kinder sie irgendwann "Heulsuse" nennen? Möchte doch, das mein Kind gerne in den Kiga geht und Freude dabei hat. Wie kann ich ihr helfen? P.s. Heute morgen fingen schon zwei Muttis an zu lästern, das mein Kind ne Heulsuse und schwer erziehbar wäre. Ich bin völlig fertig über diese Äußerung. Gruss Babbel
Christiane Schuster
Hallo Babbel Gehen Sie doch mal in die Offensive und fragen Sie diese lästernden Muttis, wie sie selbst in dieser Situation reagieren würden.- Beruhigen möchte ich Sie aber auch: Nicht selten wird den Kleinen erst nach einiger Zeit im Kiga bewußt, dass sie dort nun ohne Mama und für sich selbst verantwortlich sind. Anfangs ist Alles noch viel zu neu, viel zu spannend und etwas Besonderes.- Informieren Sie Ihre Tochter liebevoll darüber, dass sie im Kiga arbeitet, während Sie zu Hause, bzw. auf Ihrer Dienststelle arbeiten müssen und freuen Sie sich mit ihr auf den gemeinsamen Feierabend, an Dem dann erst einmal Jede(r) berichten darf. Schmieden Sie schon abends oder morgens beim Frühstück Pläne für die gemeinsame Freizeit und sagen Sie ihr, dass sich ihre "Kollegen" schon darauf freuen, wieder mit ihr spielen zu dürfen. Regen Sie sie evtl. zu einer konkreten Aktivität im Kiga an, wie z.B. das Puppenbaby in der Puppenecke zu versorgen, in der Bauecke einen möglichst großen Turm zu bauen, ein Bild für Papa zu malen o.Ä. Viel Erfolg, erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Guten morgen, hatte beim letzten Schreiben schon erwähnt, das meine Tochter (3 3/4) die seit zwei Wochen in den KiGa geht, nicht mehr hinmöchte. Es gibt schon morgens ein riesen Geschrei und der Weg zum KiGa ist auch nicht viel anders. Seit ein paar Tagen sagt sie mir immer, dass sie Angst hat, das ich sie nicht abhole. Ich kann mir das nicht erklären, da ich immer pünktlich war. Ich rede ihr immer gut zu und erkläre ihr auch, das ich sie lieb habe und sie immer abhole. Wie kann ich sie überzeugen. Ich bin sehr traurig darüber, dass sie nicht mehr hinmöchte und ich wünsche mir, das diese Phase nicht zu lange dauert. Habe schon von anderen gehört, das es sich bis zu einem Jahr hinziehen kann. Muss ehrlich sagen, das ich das nervlich nicht aushalten kann und ich mein Kind auch nicht so leiden sehen möchte. Wie kann ich ihr helfen, dass sie keine Angst mehr hat? gruss
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