Mitglied inaktiv
Mein Sohn Malte ist 26 Monate alt und meine Tochter Gesa ist 13 Wochen. Eigentlich liebt Malte Gesa abgöttisch gibt ständig küsschen streichelt sie will die Flasche geben, Windeln wechseln, etc. Auch zeigt er wenn wir unterwegs sind immer seine Schwester jedem der will oder auch nicht :-) Aber wenn ich mich dann mal ausschliesslich Gesa widme (das kommt leider viel zu selten vor weil Malte halt mehr fordert udn Gesa sehr zufrieden mit sich selbst ist) dann stellt er sich neben mir und schreit fortwährend Mama Mama in einer großen Lautstärke, wenn ihc mich dann ihm zuwende und frage was er möchte ist er ganz still, drehe ich mich dann wieder Gesa zu dann geht es von vorn los. Jetzt beziehe ich ihn shcon mit ein lasse die Fingerbewegungen zu den Liedern machen udn dann geht es auch aber nur für ein Lied. So kann es doch auf Dauer nciht weitergehen. Können Sie mir noch einen Tipp geben? Vielen Dank im Vorraus. Claudia mit Malte (3.6.2000) und Gesa (18.5.2002)
Christiane Schuster
Hallo Claudia Erklären Sie Ihrem Sohn in solchen Situationen gelassen, dass Sie sich auch eine ganz bestimmte Zeit ganz allein für ihn nehmen werden (wenn Gesa schläft?) Werden Sie jetzt allerdings durch sein Weinen immer wieder gestört, werden Sie wohl keine Zeit mehr haben um ganz allein mit ihm spielen zu können, wie Sie sich im Augenblick mit Gesa allein beschäftigen möchten. Schlagen Sie ihm dann eine konkrete Beschäftigungsmöglichkeit vor, indem er z.B. schon mal den Maltisch vorbereiten, die Holzeisenbahn aufbauen, ein Bilderbuch auswählen kann o.Ä. Schreit Malte provozierend weiter, informieren Sie ihn, dass dieses Schreien sehr stört und dass er dann bitte in sein Zimmer gehen soll um dort weiterzuschreien. Handeln Sie entsprechend ruhig, aber auch konsequent. Er wird auf diese Weise erkennen können, dass er auf der einen Seite nicht benachteiligt wird, auf der anderen Seite aber auch begründete Regeln einzuhalten hat. Liebe Grüße und: starke Nerven!
Mitglied inaktiv
Hallo, ich will Dich ja nicht beunruhigen...aber es wird eher schlimmer! Aus meinem freundeskreis weiss ich, dass die "schlimmste" Zeit ist, sobald das Kleine anfaengt zu krabbeln, und ploetzlich zum Eindringling wird... Da heisst es vorbauen: Unternimm mal etwas allein mit dem Grossen, gib ihm eine extra Portion Kuscheln-mit-Mama. Trotzdem ist es eine harte Zeit. Ich wuerde mal sagen: erwarte das Schlimmste, dann wirst Du vielleicht positiv ueberrascht. Ich hoffe, das war nicht zu negativ. Das bezog sich nur auf den "Alltag" - natuerlich gibt es zwischendurch Phasen, wo Geschwister ein Herz und eine Seele sind (und soooo suess!) Gruesse DUSA
Mitglied inaktiv
Hallo, ich weiss es natuerlich nicht nur aus dem freundeskreis: meine 2 Toechter sind 17 Monate auseinander, in der Saeuglingszeit gab es ueberhaupt keine Eifersucht. Nach 9 Monaten ging es dann aber los...
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