Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, mein Sohn Nicklas ist jetzt 13 Monate und schläft eigentlich sehr gut.(mind. 4.00 Uhr durch und dann noch mal 2 Stunden bis 6.00 Uhr bei Mama im Bett). Allerdings kann er einfach nicht allein einschlafen, sondern immer nur mit Händchenhalten. Manchmal ist er nach 2 Minuten schon im Traumland, doch manchmal auch erst nach 1 Stunde. Bisher hat mir das nichts ausgemacht, ich habe dann leise gesungen und genieße auch selbst die ruhige Zeit am Bett von Nick. Nun erwarte ich mein zweites Kind und werde dann sicherlich nicht mehr die Zeit haben mich eine Stunde neben das Bett zu setzen und Händchen zu halten. Er soll also jetzt schon lernen allein einzuschlafen. Das haben wir nun vor 3 Wochen angefangen. Er stellt sich ins Bett und schreit wie am Spieß, sobald ich nur Richtung Tür gehe und er beruhigt sich auch nicht (in Abständen schau ich immer nach Nick und leg ihn wieder hin). Nach spät. 1 Stunde halte ich es meißt nicht mehr aus und setze mich wieder daneben, singe leise und binnen 2 Minuten ist er eingeschlafen. Das geht nun schon 3 Wochen so. Bitte haben Sie einen Tip für mich, wie ich es möglichst ohne viele Tränen schaffe, das er allein einschläft. Es hilft auch kein Lieblingsteddy und kein nach Mama duftendes T-Shirt. Liebe Grüße und im voraus danke für Ihre Antwort....Anja
Christiane Schuster
Hallo Anja Gerade jetzt, wo Nick unbewußt spürt, dass Veränderungen in seiner gewohnten und vertrauten Umgebung stattfinden, wird er verstärkt Ihre liebevolle Zuwendung benötigen. Gönnen Sie sie ihm und auch sich selbst! Selbst, wenn das 2.Kind da ist, wird es möglich sein, dieses "ruhige Stündchen" -evtl. mit Baby auf dem Schoß oder an der Brust- verbringen zu können. Diese abendliche Zuwendung wird Nick auch ein Stück Sicherheit geben, dass er immer noch genau so geliebt und akzeptiert wird wie vor Ankunft des Babys. Dies zu begreifen, wird nämlich ganz bestimmt nicht so einfach für ihn werden, da Sie ohnehin viel Zeit mit dem Baby verbringen(müssen) um dessen Grundbedürfnisse zu befriedigen! Evtl. könnte auch Ihr Partner dieses Einschlaf-Ritual übernehmen. Dann sollten Sie vorübergehend zu Dritt dieses Stündchen genießen, bis Nick seinen Papa als gleichwertig anerkannt hat. Überlegen Sie sich`s und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hallo anja, aus meiner persönlichen sicht, begleite deinen ersten weiter in den schlaf. er scheint noch nicht so weit zu sein, alleine einschlafen zu wollen/können. die zeit geht so schnell vorbei. außerdem, du sagtest doch, du gnießt es. unser 2. ist jetzt 3 mon. alt. ich lege mich immer noch zu unserem großen (knapp 3j) und erzähle ihm seine lieblingsgeschichten bis er eingeschlafen ist und wir lieben es beide. in der zeit kümmert sich eben der papa um den kleinen :). und, unterschätze nicht die eifersucht auf das baby. wenn du dann noch die wichtigsten dinge für ihn abschaffst, er wird dir zeigen, wo der hammer hängt! alles gute lg e.
Mitglied inaktiv
Ist ja schon irgendwie witzig... Aber wir haben genau dasselbe Einschlafritual. Mittags und abends muss immer einer unserer Tochter (fast 2 Jahre) die Hand halten. Mein Mann hat damit angefangen als die Kleine noch ein Säugling war und überlegt nun, wie man es ihr abgewöhnen könnte. Ich finde es nicht schlimm - zumal sie weder schnullert noch am Daumen lutscht, was wohl schwieriger abzugewöhnen ist. Gruß
Mitglied inaktiv
o.T.
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