Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn ist jetzt bald 31 Monate alt. Eigentlich sollte er erst nächstes Jahr im August in den Kindergarten kommen, dann ist er gut 3 Jahre alt (Geburtstag Ende Mai). Nun hat sich beruflich bei mir etwas anderes ergeben und ich überlege, ihn schon im Januar/Februar nachmittags für 3 Stunden in den Kindergarten zu bringen. Er ist allerdings ziemlich ängstlich und unsicher in größeren Kindergruppen (macht selten etwas mit, klammert sich an mich, weint auch schon mal), obwohl er immer sehr interessiert ist und zu Hause dann begeistert davon erzählt, z.B. gehen wir regelmäßig in die Musikschule. Sollte ich lieber noch warten? Oder vielleicht wird er ja gerade durch den Kindergarten sicherer im Umgang mit anderen Kindern in seinem Alter (er kennt nur viel ältere Schulkinder). Natürlich braucht er eine lange Anlaufzeit, bis er ganz alleine da bleiben wird. Was meinen Sie? Danke, Monica
Christiane Schuster
Hallo Monica Probieren Sie`s einfach mal ca. 4Wochen aus, bevor Sie sich endgültig entscheiden werden. Einrichtungen, die so kleine Kinder aufnehmen, wissen in der Regel, dass es auch schon mal zum Fremdeln oder zu extremer Anhänglichkeit kommen kann. Viele Kinder fühlen sich aber auch äußerst wohl, sobald sie (fast) gleichaltrige Kinder um sich haben. Selbst, wenn Ihr Sohn dort erst einmal für eine Weile "stiller Teilhaber" sein wird, heißt Das noch lange nicht, dass er unzufrieden ist.- Unbedingt wichtig ist eine Offenheit zwischen den Erziehern und Ihnen, damit Sie umgehend auf die Bedürfnisse Ihres Sohnes in gleicher Weise eingehen können. Informieren Sie Ihren Sohn rechtzeitig, bevor er den KiGa besuchen "darf". Schildern Sie seinen dortigen Aufenthalt so positiv wie möglich. Sagen Sie ihm z.B., dass es dort extra kleine Tische, kleine Toiletten gibt, viel Spielzeug, immer Jemanden, der mit ihm spielt, usw. Auf seine Reaktion warte ich gespannt.- Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Könnten Sie mir vielleicht sagen,ob ich meiner Tochter(11 Mon)zu viel erlaube,wenn sie z.B.Schränke oder Schubladen ausräumt.Sie ist so mobil und neugierig,da möchte ich ihr nicht ständig alles verbieten.Außnahme sind Küchenschränke,wo es gefährlich werden könnte(Reiniger,Töpfe usw.)Auch in ihrem Laufstall ist sie so gut wie nie,es sei denn,ich muß z.B. in den Keller.Mein Mann meint,ich würde zu viel durchgehen lassen.Ab wann können Kinder eigenlich verstehen,daß sie etwas nicht dürfen.Wenn ich mal richtig "Nein"sage,lacht die Kleine-hab ich sie schon verzogen? Gruß Sabine
Christiane Schuster
Hallo Sabine Halten Sie in jedem Zimmer eine Schublade, bzw. ein Regal bereit, die/das für Ihre Tochter geeignet ist. Bleiben Sie bei den Übrigen bei einem Nein, begründen Sie das Warum und führen Sie sie konsequent vor "ihre" Schublade. Liebe Grüße
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