Hysterische Schreiänfälle oder Trotzphase

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Hysterische Schreiänfälle oder Trotzphase

Guten Abend, ich habe Zwillinge ein Mädchen und einen Jungen. Die beiden sind 29 Monate alt. Seit dem Umzug im Februar 2015 ist unsere kleine Tochter nur am hysterisch schreien. Wir leben im Mehrfamilienhaus und wenn z.b in der Tiefgarage ihr Schreiänfälle kriegt nur weil was nicht nach ihr geht. Kommen fast alle Nachbarn runter gelaufen weil denken es wäre was schlimmes passiert. Weil sie weint nicht sondern schreit als würde was weiß ich passieren so ein schreien hab ich nur in Horrorfilmen mal gehört. Wir waren schon beim Kinderarzt und er veranlasste ein Termin zum EEG das wenn sie die Hysterischen Schreiänfälle hat sind meistens ganz anderes als die normalen Trotzphasen. Sie Zittert mit ihren Händen und schielt. Leider dauert es bis zum Termin noch lang 30.10 und ich habe schon alle Tipps von AWO Beratungstelle versucht leider hilft nix davon. Man darf sie nicht beruhigen, nicht ablenken und auch nicht ignorieren denn das verstärkt alles nur man muss warten bis es aufhört oder einer klingelt in der Tür. Dazu kommt die schlägt ihren Bruder sehr und bestimmt über denn und wenn er nicht so macht wie sie will schreit sie auch und das dauert auch wirklich 1 std-2 std. Was würden Sie mir Raten? Achja sie knirscht mit ihren Zähnen auch sehr oft und ihr bauchnabel wölbt sich nachaußen. Aber morgens ist er wieder normal. Wir als Eltern haben natürlich Sorge denn haben im 2011 eine Tochter in Kleinkind alter an Hirntumor verloren.

von dreifachemutti89 am 05.10.2015, 21:21



Antwort auf: Hysterische Schreiänfälle oder Trotzphase

Liebe dreifachemutti89, versuchen Sie, möglichst viel Zeit mit Ihrer Tochter zu verbringen. Spielen Sie gemeinsam und lesen Bücher vor etc. Versuchen Sie, sie mit Beschäftigung davon abzulenken ihren Bruder zu ärgern. Ihre Tochter scheint einen starken Charakter zu haben und möchte ihren Willen lautstark durchsetzen. Vermutlich hat sie noch keinen sehr großen Wortschatz und kann sich noch nicht mit Worten durchsetzen. Probieren Sie in den nächsten Wochen aus, wie sich das Verhalten Ihrer Tochter verändert, wenn sie die viele Aufmerksamkeit bekommt. Schreiben Sie evtl. auf, wann Ihre Tochter wie lange trotzt und wann sie die Schreianfälle hat, bei denen sie anfängt zu zittern, genauso was der Auslöser war. Dies kann den Ärzten weiterhelfen, wenn es um eine Diagnose geht. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 07.10.2015



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