luna2
Liebe Frau Ubbens unsere achtmonatige hat die ersten vier Monaten durchgeschlafen, dann wurde es immer schlechter: zuerst zweimal in der Nacht Schoppen, ist aber jeweils schnell wieder eingeschlafen. Dann in den ersten ein bis 2 Stunden vom Nachtschlaf ein paar mal aufgeschreckt, mit Hand auflegen konnte sich aber gut beruhigen. Dann so ab 6 Monaten zunehmend unruhiger Schlaf mit stündlich oder halbstündlich im aufschrecken und schreien, so dass ich sie aus der Baby Bay jeweils in meinen Arm genommen habe, wo sie dann gut geschlafen hat. In den letzten ein -zwei Monaten jedoch auch im Arm sehr unruhig geschlafen. Wir haben probiert, sie im Gitterbett etwas weiter weg zu stellen von unserem Bett, das hat nichts gebracht. Nun haben wir sie auf einer Matratze neben unserem Bett, so dass sie unsere Körpernähe hat. Aber auch in diesem Setting schläft sie zunehmend unruhiger, die wacht immer wieder auf, schreit, schläft zwar schnell ein, wacht aber auch sehr schnell wieder auf. Seit einem Monat hat sie nur noch einen Schoppen nachts. Am Morgen kann sie dann stundenlang nichts trinken; daher glaube ich nicht, dass sie Hunger hat nachts. Zudem ist sie seit 2-3 Wochen pünktlich um 5:30 Uhr für eine halbe Stunde wach und in Plauderlaune. Ich beachte sie jeweils möglichst wenig, um ihr zu vermitteln, dass jetzt keine Spielzeit ist, nach 30‘ schläft sie wieder ein und schläft dann morgens dafür etwas länger. Wie können wir die Schlafsituation verbessern? Wir sind gerädert!! Tagsüber ist sie sehr zufrieden. Sie schläft circa in 9 bis 10 Stunden nachts und 2-3 Stunden tagsüber. Soll ich sie etwas früher wecken am Morgen, damit sie frühmorgens nicht eine halbe Stunde wach ist? Oder ist sie dafür noch zu klein?Bisher haben wir sie einfach schlafen lassen so wie sie will am Tage in der Nacht. Das Hauptroblem ist allerdings die Unruhe in der Nacht. Um eine weitere kleine Frage: die knapp dreijährige Schwester schläft seit einem guten Monat im eigenen Zimmer. Ich habe wieder begonnen zu arbeiten im Januar mit spät- und Nachtschicht. Denken Sie, dass es für die größere Tochter verständlich ist, dass sie ausnahmsweise in unser Bett darf, wenn ich nicht da bin oder sollen wir die Errungenschaft vom eigenen Zimmer möglichst beibehalten?Für meinen Mann wäre es natürlich in Unruhigen Nächten einfacher, beide Kinder in einem (unserem) Bett zu haben. Allerdings möchte ich nicht, dass dies einreißt und sie dann ständig in unser Bett will. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Luna
Liebe Luna, Ihre Tochter verarbeitet in der Nacht die Erlebnisse des Tages. Bei manchen Kindern spürt man es fast nicht, andere sind, wie Ihre Tochter, sehr unruhig. Probieren Sie aus, Ihre Tochter abends eine halbe Stunde später schlafen zu legen. Planen Sie etwa 10 Tage für die Umstellung ein. Ist der Schlaf Ihrer Tochter nun ein wenig ruhiger geworden? Es ist völlig in Ordnung, wenn Ihre Tochter in der Nacht noch eine Flasche bekommt. Behalten Sie es gerne noch bei, wenn Ihre Tochter dann gut wieder in den Schlaf findet. Morgens trinkt sie dann, wenn sei Hunger/Durst hat. Sicherlich wird sie bald von sich aus nicht mehr nach der nächtlichen Flasche verlangen. Da Ihre große Tochter gut in ihrem eigenen Zimmer schläft, sollte sie auch dort schlafen, wenn Sie arbeiten. Vermutlich wird sie nicht unterscheiden können/wollen, dass sie im Elternbett schläft, wenn Mama nicht da ist und im eigenen Bett, wenn Mama zu Hause ist. Kann Ihre Tochter in der Nacht nicht schlafen oder ist unruhig, kann sie ja ggf. ins Elternbett wechseln. Viele Grüße Sylvia
luna2
Vielen Dank für Ihre Antwort!
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