Mitglied inaktiv
Hallo, mein sohn ist nun 2 jahre und 3 Monate alt. Vor ca. einem Jahr gab es schon das problem, das er in der krabbelgruppe als einziger den anderen kindern unablässig an den Haaren gezogen hat. Das hat man ihm schon am gesichtsausdruck angesehen. Nach ca. 6 Monaten!! war es vorbei und ich brauchte nciht mehr hinter ihm herzurennen. Nun ist es so, das er seit ca. 2 monaten wieder anfängt die kinder zu schubsen oder ins gesicht zu kneifen. Nichts hilft bislang. Wenn ich zu Kindern fahre sage ich vorhaer immer das man lieb sein muss. Sind wir da, so geht es meistens eine knappe Stunde gut. Danach fängt es an. Er kommt in einen regelrechten "Rausch". Zu Anfang habe ich es ihm erklärt. Dann bekam er wekche auf die Finger. Dann musste er den Raum verlassen. Dann habe ich ihn ignoriert und mich um das "Opfer" gekümmert. Jetzt bringe ich ihn für kurze Zeit in sein Zimmer oder wenn wir woanders sind kommt er angeschnallt in seinen Autositz. Ich bin ratlos, vor allem da ich sehe, dass er biesbezüglich wirklich eine Ausnahme ist. Die anderen Kinder machen das mal, aber bei ihm ist es immer. Leider läßt jetzt auch die tolerasnz von den Müttern nach. Was kann ich tun? Christiane
Christiane Schuster
Hallo Christiane, Tati und an alle Lesenden Meist handeln Kleinkinder entsprechend, wenn sie sich -aus welchem Grund auch immer- unsicher fühlen. Sie haben längst herausgefunden, dass sie auf diese Weise ganz schnell die Aufmerksamkeit der Erziehenden erreichen können, an die sie sich (eigentlich) Hilfe suchend wenden.- Ein Schimpfen oder eine andere Strafe -wie aus dem Zimmer geschickt und sich selbst überlassen zu werden- verstärkt ihre Unsicherheit noch. Gleichzeitig wird das Vertrauen zu den Bezugspersonen geschwächt, die bislang immer geholfen haben, wenn man sich selbst nicht zu helfen wußte.- Wenn Sie wissen, dass die Konzentrationsfähigkeit Ihres Kindes nach einem bestimmten Zeitraum nachläßt oder wenn Sie beobachten, dass sich Ihr Sohn mit einem von Ihnen sicherlich schon leicht zu deutenden Gesichtsausdruck einem anderen Kind nähert, sollten Sie zu ihm gehen, ihm einen konkreten Beschäftigungsvorschlag machen oder sich mit ihm gemeinsam beschäftigen. So lernen die Kleinen relativ schnell sicherer zu werden in der Art ihrer Ausdrucks-/Handlungsweise, ihre Wünsche und Bedürfnisse mitzuteilen. Zeigen Sie Ihren Kindern gegenüber Verständnis und helfen Sie ihnen, statt sie zu strafen. Viel Erfolg und: bis bald?
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