Mitglied inaktiv
Vorab, mein Sohn Jan Lukas ist im Allgemeinen ein sehr liebes und überhaupt nicht verzogenes Kind. Aber im Moment könnten wir manchmal schier verzweifeln. Manchmal fängt er aus nichtigem Anlaß an zu quengeln, zu weinen und schließlich zu brüllen wie am Spieß.Mit anderen Kindern spielen ist kaum möglich, fassen sie irgendein Spielzeug an, mit dem er sich beschäftigt, geht die Brüllerei sofort los. Der kleinste Hinfaller wird sofort mit lautem Aua quittiert. Kein Mensch glaubt mir, daß Lukas zwischen diesen Attacken ein ausgeglichenes und wirklich pflegeleichtes Kind ist. An unserer Situation hat sich nichts geändert. Ich bin zu hause, wir haben die gleichen Freunde, die gleiche Krabbelgruppe und Lukas hat kein Problem mit erzieherischen Grenzen. Wir setzen nicht allzuviele Grenzen, aber dafür akzeptiert er die, die wir ihm setzen ohne Gejammer. Oft geht es einfach um Pipifax, manchmal glaube ich, er will uns testen oder er kommt mit sich selbst im Moment nicht klar. Jan Lukas ist zwei Jahre alt und ein Einzelkind mit viel Kontakten, die allerdings im Augenblick sehr auf die Probe gestellt werden. Patricia
Christiane Schuster
Hallo Patricia Gehen Sie auf das große Bedürfnis Ihres Sohnes nach liebevoller Zuwendung so weit wie möglich ein. Jan Lukas ist zur Zeit in einer Phase der Entwicklung, in der er auch seine Gefühle zum Ausdruck bringen möchte, was ihm noch nicht ganz gelingen wird.- Wenden Sie sich ihm liebevoll zu, sobald er beginnt unsicher und weinerlich zu werden. Zeigen Sie ihm Ihr Verständnis mit tröstenden und gleichzeitig erklärenden Worten, indem Sie ihm einen Tipp geben, wie er seinen Unmut beseitigen kann. Lassen Sie ihn aber bitte selbst handeln. Wollen z.B. 2 KInder mit dem gleichen Spielzeug spielen, schlagen Sie Beiden einen Tausch, ein Abwechseln oder ein gemeinsames Spiel vor, an dem Sie sich ggf. ebenfalls beteiligen. Zieht er sich beim Hinfallen unerhebliche "Verletzungen" zu, bieten Sie ihm an, sich ein wenig "Zaubersalbe" auf seiner Beule zu verreiben (einfache Kindercreme in einem besonderen Döschen). Lassen Sie ihn auch dann selbst handeln. So lernt er allmählich sich selbst zu helfen. Gleichzeitig fühlt er sich von Ihnen akzeptiert und geliebt, da er merkt, dass Sie ihm immer dann zur Seite stehen, wenn diese Selbsthilfe noch nicht recht funktionieren will. Versuchen Sie`s und: bis bald?
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