Mitglied inaktiv
Mein Mann und ich leben recht zurückgezogen, haben wenig Kontakt, und wollen das auch so. Ich habe deswegen meinem Sohn gegenüber häufig ein schlechtes Gewissen, daß wir ihm zuwenig bieten. Mein Mann meint, daß wir gerne so leben und unser Sohn sich schon melden wird, wenn er Freunde im Kiga findet (er geht seit August hin) und die nachmittags noch treffen will. Ich befürchte eher, daß sich die kontaktfreudigen Mütter untereinander verabreden und mein Sohn - wegen mir - außen vor bleibt. Was meinen Sie, wird er trotzdem seinen Weg gehen oder engen wir ihn zu sehr ein? Er ist im übrigen ein sehr ausgeglichenes, liebes Kind.
Christiane Schuster
Hallo Melissa Gehe ich davon aus, dass Ihr Sohn mind. 3 Jahre jung ist, sollten Sie ihn hin und wieder fragen, ob er mal einen "Freund" zu sich nach Hause einladen möchte. Auch können Sie sich bei dem regelmäßigen Austausch mit der Erzieherin Ihres Sohnes nach einem "Freund" erkundigen um Ihren Sohn noch konkreter auf etwaige Besuche anzusprechen. Lehnen Sie selbst einen intensiveren Kontakt zu den anderen Müttern ab, wird sich Ihr Sohn auf diese Weise schon ganz alleine Kontakte verschaffen können, solange Sie ihn an diesen Kontakt-Wünschen nicht hindern. Überlegen Sie, ihn am Nachmittag zusätzlich an einer Sport- oder anderen Interessengruppe teilnehmen zu lassen, damit er lernt, seinen eigenen Platz innerhalb verschiedener Gruppen zu finden und diesen Platz auch selbstbewußt zu verteidigen, damit er im späteren Klassenverband nicht zu einem Außenseiter wird. Sonntägliche Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Melissa, meine Eltern haben mit mir auch eher zurückgezogen gelebt, für mich war es damals fast normal und ich habe mich nicht gemeldet, um andere Freunde zu treffen. Dadurch dass wir nicht viel Kontakt zu anderen hatten konnte ich nie auf andere Leute zugehen und war auch nicht gerade selbstbewusst, was mir auch später im Berufsleben sehr geschadet hat. Deshalb achte ich heute besonders darauf, dass meine Tochter regelmässig Freunde hier zu Hause hat oder bei anderen Kindern ist. Ihr solltet das lieber fördern. Sonst habt ihr nachher einen Stubenhocker am Computer ohne Freunde, wäre doch echt schade oder? Liebe Grüsse Alexandra
Mitglied inaktiv
Hallo, meine Mutter hatte mit drei Kindern keine Zeit sich um meine Sozialkontakte zu bemühen und war auch sehr zurückgezogen. Dennoch habe ich in meinem Leben Freunde gefunden, wenn ich auch ein sehr zurückhaltender Mensch bin. Aber so verkehrt finde ich das nicht! Im übrigen bin ich der Meinung, daß die ersten richtigen Freundschaften erst mit Schulbeginn entstehen.
Mitglied inaktiv
Hallo Nicole, das glaube ich, dass Deine Mutter bei drei Kindern keine Zeit für solziale Kontakte hatte. Aber ihr wart eben auch zu dritt, da hattet ihr ja Spielpartner und jemanden an dem man mal üben kann sich durchzusezten. Als Einzelkind kann man das kaum schaffen, wenn die sozialen Kontakte fehlen.
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