Mitglied inaktiv
Halli Hallo :-), mein Sohn ist jetzt 19 Monate alt, doch zur Zeit bin ich am verzweifeln. Zum ersten hat er immoment eine Phase wo er total anhänglich ist, das ist auch nicht so schlimm, aber weder ich noch mein Mann dürfen aus dem Raum gehen. Er fängt dann fürchterlich an zu weinen. Es zerreisst mir fast das Herz wenn ich ihn morgens in die Kinderkrippe bringe. Und was soll ich machen wenn mein Sohn nicht hört. Denn ich bin ein absoluter Gegner von schlagen oder anschreien. Natürlich weiss ich das dies bei so kleinen Kindern nicht immer so ist wie man das gerne hätte, aber manchmal kommt es mir so vor als wenn er extra nicht hören will. Er geht dann zum Bsp. an das Fernsehen kuckt zu mir und spielt dann an den Knöpfen rum. Auch wenn ich sage er darf das nicht. Aber vor noch nicht 3-4 Wochen hat das alles einwandfrei funktioniert. kann das sein das in eine Trotzphase kommt?? Aber er ist erst 19 Monate alt. Ich hoffe Sie können mir helfen.
Christiane Schuster
Hallo Simone Mit 19 Mon. haben die Kleinen entdeckt, dass sie auch einen eigenen Willen haben, den sie mit allen, ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln auch durchzusetzen versuchen. Meist beginnen sie bei ihren vertrautesten Bezugspersonen auszuprobieren, wo ihre Grenzen liegen. Für Sie bedeutet dieser Entwicklungsschritt ein großes Maß an Verständnis, Gelassenheit, aber auch ein liebevolles und konsequentes Setzen von begründeten Grenzen und Regeln, die das Zusammenleben innerhalb der Familie erfordern. Bedient er z.B. mit einem provozierenden Blick zu Ihnen die Knöpfe des Fernsehers, begründen Sie ihm einmal, warum diese Knöpfe für ihn nicht geeignet sind und informieren Sie ihn, dass er jedes Mal konsequent in seine Spielecke, den Laufstall o.Ä. gesetzt wird, wenn er Ihren Wunsch nicht beachtet. Bieten Sie ihm gleichzeitig eine alternative Beschäftigungsmöglichkeit, wie z.B. das Spielen mit einem Kinder-Werkzeugkasten, mit Duplo-Steinen oder anderem, Phantasie-anregenden Spielzeug. Mag er momentan nicht in die Krippe gehen, obwohl nach Absprache mit den ErzieherInnen und auch zu Hause nichts Außergewöhnliches vorgefallen ist, geben Sie ihm ebenfalls eine konkrete Beschäftigungsmöglichkeit mit "auf den Weg", sagen Sie ihm, dass er ähnlich wie Sie "zur Arbeit geht" und wecken Sie in ihm die Freude auf etwas besonders Interessantes am Nachmittag, bzw. auf den gemeinsamen Feierabend. Halten Sie durch und: bis bald?
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