Mitglied inaktiv
Hallo, mein Kleiner wird diese Woche 13 Monate alt u. ist manchmal ein richtiger Trotzkopf - andermal kann er richtig süß u. lieb sein. Er versteht schon viele Begriffe, ich bin auch überzeugt, dass er NEIN versteht - aber, er reagiert nicht drauf. Wenn er zum Beispiel an die Glastür hämmert oder an die Scheibe vom Fernseher - er macht einfach weiter. Nehme ich ihn weg, geht er gleich darauf wieder dran. Bei uns daheim hab ich jetzt was davor gestellt - aber was mach ich wenn wir mal wo zu Besuch sind? Bin dann ständig am hinterherrennen. Ist er noch zu klein, das zu verstehen? Das andere was mir im Moment ziemlich unter den Nägeln brennt, ist der Spaziergang im Kinderwagen. Er macht dort (schon von Beginn an) seinen Mittagsschlaf. Seit er nun krabbeln kann, will er aber sobald er auch nur die Augen aufmacht raus. Brüllt wie am Spieß u. beruhigt sich nicht mehr, bis wir daheim sind u. wenn es über 1/2 Std. dauert! Zum rausnehmen unterwegs ist es ja zu kalt u. ich will es jetzt so lange er nicht selbst laufen kann eigentlich auch nicht anfangen. Denn 10 kg neben mir hertragen gefällt mir auch nicht. Hab ihn schon mit allem möglichen (Spielzeug oder auch mal 1 Keks) abzulenken versucht, aber er will einfach nicht. Gibt es nicht einen Trick? Ich kann doch nicht nur immer in der Nähe von daheim bleiben beim Spaziergang, muss ja nebenbei auch mal einkaufen oder sowas. Bitte geben Sie mir einen Rat. Vielen Dank
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Verstehen kann Ihr Sohn Ihr kopfschüttelndes, kurz begründetes NEIN schon recht gut, aber es reizt ihn sowohl weitere Erfahrungen (mit der Glastür) zu sammeln, als auch Ihre Reaktionen zu testen. Er muß entsprechend aus den Folgen seines Handelns lernen. Haben Sie in beschriebener Situation ein NEIN gesagt und ignoriert er es anschließend lächelnd, bzw. herausfordernd, nehmen Sie ihn ebenfalls kurz begründend zu sich auf den Schoß, wo er dann erst einmal eine Weile bleiben muß, bevor Sie ihm eine ansprechende Beschäftigung anbieten. Um die relativ kurze Zeit bis zum Laufen-Können zu überbrücken, rate ich Ihnen zu einem Bollerwagen, in Dem dann nicht nur Ihr Sohn sitzt und seine Umgebung gut beobachten kann, sondern in Den auch die verschiedensten Dinge gesammelt werden können: Einkäufe, Spielsachen, Bilderbücher... Ebenso eignet sich auch eine Rückentrage, wenn Sie Ihren Sohn nicht auf Ihre Schultern setzen können. Bei länger andauernden Einkäufen rate ich Ihnen aber zu einem Babysitter o.Ä. damit nicht alle Beteiligten unter Stress gesetzt werden. Liebe Grüße und: bis bald?
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