Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Einschlafen im Bett

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Einschlafen im Bett

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Ich hätte gern mal Rat. Unser Sohn war immer ein pflegeleichtes Kind, er ist knapp 1 Jahr. Früher ist er beim Flasche trinken entweder eingeschlafen und ich hab ihn schlafend ins Bett gelegt oder wenn er noch wach war spielte er im Bett mit seinem Teddy und hörte seine Spieluhr bis er einschlief. Das änderte sich als er sitzen konnte. Schlief er nicht ein beim Trinken setzte er sich und an Schlaf war nicht mehr zu denken. Nun wo er stehen kann ist es noch schlimmer. Wenn er nicht im Arm einschläft stellt er sich hin und "erzählt". Wir lesen ihm was vor, singen, alles nützt nichts, er schläft nicht, scheint hellwach. Nimmt man ihn auf den Schoß, schläft er innerhalb weniger Minuten ein. Verlassen wir den Raum wenn er noch im Bett steht oder sitzt, schreit er, auch langanhaltend, er schreit sich dann ein. Mir wurde schon der Tipp gegeben am ersten Tag 40min schreien lassen, am nächsten Tag wären es automatisch nbur 20min, die er schreit. Sowas ist nicht mein Fall, ich glaub auch nicht dran. Ich bin keine Mutter die bei jedem Pieps alles fallen lässt und zum Kind rennt, aber lange wie am Spieß schreien lassen, das will ich nicht. Im Moment ist das ja noch ok mit dem Einschlafen im Arm, aber er muss sich auch mal dran gewöhnen im Bett einzuschlafen. Haben Sie einen Tipp?


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Hallo melian Bitte versuchen Sie das Trinken und Essen vom Schglafen unabhängig werden zu lassen. Legen Sie Ihren Sohn dann während des Einschlafrituals ins Bett, legen Sie ihm Ihre Hand auf die Stirn und erzählen Sie ihm Etwas. Sobald er dann zur Ruhe gekommen ist warten Sie noch eine Weile, ziehen Sie ihm evtl. eine Spieluhr auf und verlassen dann sein Zimmer bei möglichst angelehnter Tür. Die stets gleiche Spieluhr-Melodie und auch die vertrauten Alltagsgeräusche werden ihm hoffentlich die Sicherheit geben, die er zum Einschlafen benötigt. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


mtina

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Hallöchen, ich hatte bei meiner Tochter ein ähnliches Problem: sie war es gewohnt beim Stillen / später beim Fläschchen einzuschlafen. Dann wurde sie einfach zu groß, um auf meinem Arm einzuschlafen und wach hinlegen ging gar nicht. Ich mochte sie auch nicht schreien lassen à la "Jedes Kind kann schlafen lernen" (buahhhh!!!!) Also habe ich einige Abende an ihrem Bett verbracht, ihre Hand gehalten bis sie schlief und mir halb den Rücken verrenkt... Letzten Endes hat es dann so geklappt wie Frau Schuster es beschreibt, aber nicht ohne Geheule und Protest. Ich bin dann aber immer wieder hin und hab mit ihr gesprochen, sie zeitweise auch mal länger jammern lassen (nie mehr als 5 Minuten und nie richtig weinen oder brüllen). Ich sage dir: das hat Nerven gekostet, aber keinem von uns beiden geschadet! Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass das jammern lassen erst funktioniert, wenn man als Mutter keinen Bock mehr auf das ganze Einschlaftheater hat.... (ist gar nicht so böse gemeint, wie es klingt!!) Viel Glück euch beiden! Mtina


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