Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Da bin ich mal wieder. Mein kleiner schläft nicht ohne Flasche ein und durch. (4-5 mal muß ich hoch) Letzte Nacht war ja mal wieder so schlimm. Nun arbeite ich jetzt auch noch und das ganze schlaucht und zehrt an den kräften. Mein kleiner (10 Monate) hat so bitterlich letzte Nacht geweint das wir ihn zu uns ins Bett geholt haben. Da hat er wunderbar durchgeschlafen. Nun geht er ja Tagsüber zur Tagesmutti. (er fremdelt nicht oder noch nicht) Mein Mann sagt das er vieleicht Angst hat das ich abends weg gehe. Weil er alleine in seinem Zimmer schläft. Als wir ihn vor 3 1/2 Monaten in sein Zimmer umquartierten hat er wunderbar geschlafen. Hat mein Mann Recht? Und soll ich das dulden das er bei uns im Bett mit schläft? (ich habe angst das wir ihn eventuell erdrücken oder gar weh tun) Oder mache ich mir zu große Sorgen des wegen? MFG INES
Christiane Schuster
Hallo Ines Hat Ihr Sohn denn auch das Bedürfnis nach der Flasche, wenn er zu Ihnen ins Bett geholt wird oder hat er "nur" das Bedürfnis nach Körperkontakt und ein paar Kuscheleinheiten? Da er schon einmal recht zufrieden in seinem eigenen Bett geschlafen hat, wird er das sicherlich auch wieder tun, wenn sich Ihre Berufstätigkeit in der gesamten Familie eingespielt hat. Sollte er vor Angst weinen, rufen Sie ihm von Ihrem Bett ein paar tröstende Worte zu. Vielleicht ist es Ihnen und Ihrem Mann möglich, sich in dieser Eingewöhnungsphase die Nacht zu teilen, in dem Sinne, dass sich Einer die erste Nachthälfte um Ihren Sohn kümmert, während der Andere in der 2.Hälfte die "Nachtwache" übernimmt. Bevor Sie allerdings Beide schlaflose Nächte verbringen, nehmen Sie Ihren Sohn lieber zu sich ins Bett. Mit 10Mon. kann er weder erdrückt werden, noch können Sie ihm sonst einen grösseren Schaden zufügen. Vorher wird er Sie schon mit seinem Geschrei warnen. Machen Sie sich keine Sorgen und vor allen Dingen: Schlafen Sie gut!
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