Mitglied inaktiv
liebe frau schuster, ich wende mich einigermaßen verzweifelt an sie. ich habe 2 töchter, 2 und 3,5 jahre alt. und die ältere macht mir kummer. sie ist seit einem 3/4 jahr trocken, das ging praktisch von einem tag auf den anderen. davor wollte sie sich nie aufs klo setzen, wir haben es ihr angeboten, sie wollte nicht, okay. wir haben da keinerlei druck gemacht, und dachten, das kommt von allein. so war es dann ja auch, sie war eigentlich als sie es dann selber wollte sofort trocken, auch nachts, hat also super geklappt. seit 3 monaten etwa macht sie sich regelmäßig naß. seltenst im kindergarten, aber oft zuhause. urinprobe negativ. dann hat es sich in den letzten wochen so gesteigert, daß sie 5-6 mal am tag eingenäßt hat, obwohl ich sie an den klogang erinnere und auch mitgehe wenn sie das möchte. sie ist das erste halbe jahr immer ganz allein zur toilette gegangen, ohne daß sie erinnert werden mußte. dann ging es auch noch nachts los, daß sie plötzlich, nachdem sie 12 stunden nachts den urin gehalten hat, auch 1-2 mal naß war. der urin bei der ärztin war nicht ganz eindeutig, aber sie hat ihr dann ein antibiotika verschrieben. daraufhin ist sie nachts wieder trocken geblieben. am tag ist es aber eigentlich unverändert. und jetzt war sie alleine 5 tage bei der oma, und dort klappte es! da war sie bis auf ein einziges mal, als sie jemanden besucht haben, die ganzen tage immer trocken. kaum ist sie wieder zu hause, geht es schon wieder los. ich bin wirklich richtig verzweifelt. natürlich versuche ich nicht zu schimpfen, aber manchmal ist es ganz schön schwer. von den wäschebergen will ich gar nicht reden, das ist noch das kleinste problem. sie ist ein sehr liebes, vernünftiges kind. aber irgendwie scheint sie doch probleme zu haben, oder? soll ich ihr einfach wieder eine windel anziehen? soll ich zu einem kinderpsychologen gehen? ich weiß mir nicht mehr zu helfen. bitte raten sie mir. liebe grüße sabine
Christiane Schuster
Hallo Sabine Haben Sie schon mal mit Ihrer Tochter über dieses Problem gesprochen? Sicherlich ist es ihr auch selbst unangenehm.- Geht sie erst seid ca. 5 Mon. in den Kiga und kann sie sich dort evtl. nach der spannenden Eingewöhnungszeit überfordert fühlen, indem sie sich dort auf die Aktivitäten so sehr konzentriert, dass zu Hause erst mal wieder "die Luft raus" ist und sie sich gehen lässt? Liegen für das Einnässen keine medizinischen Gründe vor, sollten Sie in einem Rollenspiel herauszufinden versuchen, wo die Ursachen liegen könnten. Spielen Sie doch mal mit Hand-, Finger-Puppen oder Kuscheltieren "Kindergarten" und lassen Sie Ihre Tochter der "Bestimmer" sein.- Zeigen Sie Ihrer Tochter, dass Sie ihr sehr gerne helfen möchten und bieten Sie ihr an, vorübergehend Trainingswindeln als "dicke Unterhose" zu tragen, bis sie wieder ganz allein auf`s Klo gehen kann. Sorgenfreies Wochenende und: bis bald?
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Hallo. Seit drei Wochen geht unser Sohn 3,3Jahre nun in den Kindergarten. Er kennt die Einrichtung aus der Krippe im gleichen Gebäude. War aber jetzt Corona bedingt auch lange Zeit zuhause. Er ist seit 3 Monate tagsüber trocken. Es gab ganze Wochen in denen es super klappte und wir nicht eine nasse Hose hatten und dann wieder Tage weise wo einf ...
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Hallo! Ich hätte gerne gewusst, ob es normal ist wenn ein 6 Jähriger noch einnässt. Dies passiert nicht regelmäßig, manchmal monatelang gar nicht. Im August wurde unser Sohn allerdings eingeschult und seitdem ist es 3 mal passiert. Einmal bei den Ferienspielen, da war er schon an der Toilette, beim Hose runterziehen konnte er es allerdings nicht m ...