Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Eingewöhnung Kindertagesstätte

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Eingewöhnung Kindertagesstätte

Ivenhoe

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Liebe Frau Ubbens Mein Sohn Timon (5.12.2014) geht seit Ende August in die Kindertagesstätte. Donnerstags den ganzen Tag und am Freitag nur Nachmittags. Die Eingewöhnung lief problemlos. Jetzt wo es "Alltag" geworden ist hat er Probleme dorthin zu gehen. Schon auf dem Hinweg beginnt er zu jammern oder manchmal zu weinen. Er sagt immer, dass er in die Schule möchte ( der grosse Bruder hat mir der Schule begonnen). Während eines Schulbesuchs habe ich versucht ihm klar zu machen, dass er dafür zu jung ist. Wir haben sogar mit der Lehrerin des Bruders gesprochen... Er ist ein sehr aufgeweckter Junge. Redet sehr gut und viel, wird aber sehr schnell wütend und hat im Moment wohl ein Dilemma mit sich. Mal ist er gross, Mal möchte er noch klein sein. Er ist auch sehr anhänglich und braucht viel Kuschelzeit. Der Tag in der Kita verläuft meist sehr gut, sobald ich weg bin, geht er in den Kreis und macht gut mit. Während des Tages hat er manchmal eine Krise, wo er Mal weint. Die Betreuerinnen sind sehr liebevoll und können ihn gut trösten. Wenn ich ihn abhole, ist er immer zufrieden am Spielen. Haben Sie mir einen Tipp, wie ich ihm den Abschied von mir leichter machen kann? Ein Lieblingskuscheltier oder Schnuller hat er nie benutzt. Herzliche Grüße Ivenhoe


Sylvia Ubbens

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Liebe Ivenhoe, Ihr Sohn braucht nur klare Worte. "Du gehst in den Kindergarten, Mama geht arbeiten. Wenn ich fertig bin, hole ich dich ab." Reden Sie möglichst nicht soviel und versuchen mit unterschiedlichsten Worten zu trösten. Eine kurze Erklärung, z.B. wie vorgeschlagen, genügen. Manche Kinder brauchen ein paar Wochen oder Monate mit dem "Mama ich möchte nicht." Dies wird erst einmal zu einem Ritual und hört dann irgendwann auf. Viele Grüße Sylvia


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