Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter (2 Jahre und 2 M) wird seit 3 Wochen in die Kindergrippe eingewöhnt. Es wird mit einer sanften Loslösung gemacht, dh ich war drei Vormittag komplett bis auf kurze Unterbrechungen mit dabei (zB für 3x 10 Min raus, oder 2 x 20 Min), dann war sie 3 Vormittag je 2 Stunden alleine dort. Gestern wäre sie wieder 2 Stunden alleine dort gewesen, aber sie wollte mich einfach nicht loslassen. Und wollte kuscheln. Als sie dann merkte dass ich (natürlich mit verabschieden, wie immer) gehen werde hat sie herzerreißend losgeweint. Ich konnte mich nicht trennen und machte mit ihr aus, dass ich noch 15 Minuten bis nach dem Wickeln bleibe und die Kinder in den Garten gehen. Beim Abholen war sie Quietschfidel und lt. Erzieherinen hat sie sich bald beruhigt und nur noch einmal im Laufe der 2 h geweint. Heute hat sie sich wieder wie immer sehr auf die Kinder gefreut, beim Abschied aber wieder extrem geweint. Ich bin noch vor der Türe stehen geblieben und sie hat echt wild und verzweifelt Mama geschrien. Ich weiß nicht was ich machen soll? Alles abbrechen? Ist es zu früh? Ach ja ich gehe ab Juni arbeiten und die Betreuung umfasst Mo und MI von 07.30 - 12.30 Uhr. Was meinen Sie? Ich fühle mich wie eine Rabenmutter und weiß nicht, ob ich nicht mehr kaputt mache als richte? Sie erzählt schon viel für ihr Alter und ist sozial und sprachlich fast wie eine 3-jährige, und sie saugt derzeit alle Eindrücke auf, auch so Sachen wie Auto kann mich überfahren, Bienen stechen, kommt Papa wieder, und wo ist Mama. Dazu kommt, dass sie seit 5 Wochen abends und nachts die Zimmertüre offen haben will und sich mehrmals vergewissert, ob sie noch offen ist. LG Michaela
Christiane Schuster
Hallo Michaela Da Ihre Tochter sich bald beruhigt, nachdem Sie gegangen sind, sollten Sie sie auch weiterhin an den Alltag in der Krippe gewöhnen. Erzählen Sie ihr schon auf dem Weg dorthin, wie sehr sich die anderen Kinder oder auch die eine oder andere, konkret benannte "Freundin" darauf freuen, wieder mit ihr zu spielen. Beteiligen Sie sich an der Beschäftigung Ihrer Tochter und laden Sie das eine oder andere Kind zum Mitspielen ein, bevor Sie dann gehen, nachdem Sie zu einer konkreten Aktivität angeregt haben. Freuen Sie sich mit ihr auf den gemeinsamen Feierabend und zeigen, bzw. sagen Sie ihr immer mal wieder, wie stolz Sie auf Ihre "große, selbständige..."Tochter sind, die nun schon genauso "zur Arbeit" gehen DARF wie Sie. Vielleicht kann Ihre Tochter auch gleich alleine oder mit einer Freundin in die Gruppe gehen, sodass Allen der Abschiedsschmerz evtl. leichter fällt? Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Leider musste ich sie heute vorzeitig abholen, da sie sich nicht wieder beruhigt hat. Laut Erzieherinen käme das immer wieder mal vor (ein sogenannter Einbruch), und sie haben mir vorgeschlagen meine Tochter beim nächsten Mal nur eine Stunde zu bringen, mich aber trotzdem sofort und zügig zu verabschieden. Bin mir sehr unsicher, ob das das Richtige ist? Soll ich nicht doch wieder dabeibleiben? Oder machte es das wirklich wieder alles zunichte? Was meinen sie? Mir bricht es fast das Herz wenn ich sie weinend dort lasse, auch ihr tut es sichtlich wirklich weh. Aber die Erzieherinen meinen das ist ein abchecken und ob sie mich nicht "auspielen" kann. Ist eine zweijährige wirklich so manipulativ? DAnke für Ihre Hilfe LG Michaela
Mitglied inaktiv
ob, sie in dem alter manipulierbar sein kann,weiß ich nicht. aber wichtig ist, dass du ihr vermittelst, es ist nicht schlimm. du solltest auch innerlich keine sorgen haben. leichter gesagt, als getan, aber es hilft. ich würde auch weiter weggehen, aber die zeit wiedr verkürzen. alles gute weiterhin.
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