Liebe Frau Ubbens, Haben Sie einen Tipp, wie die Eingewöhnung meiner 21 Monate alten Tochter klappen kann? Ich muss in drei Monaten wieder arbeiten gehen und sie bleibt dann an vier Tagen für rund 6 Stunden bei meinem Schwiegereltern. Unser Problem ist, dass Clara ein sehr sensibles Kind ist. Wir gehen seit der Geburt rund 2x die Woche zu den Schwiegereltern, und trotzdem blieb sie noch nie länger als 2 Stunden alleine dort. Sie hatte eine extrem lange Fremdelphase (ab 5 Monate für mehrere Monate); sie geht grundsätzlich nicht "einfach so" auf den Arm von Fremden, dazu zählen auch die Großeltern. Bin ich dabei, sucht sie meine Nähe. Auch mit Papa gibt es schwierige Phasen. Wir stillen noch recht häufig, sie braucht meine Nähe sehr zum Runterkommen. Seit kurzem haben wir erste Versuche gestartet, wo ich Clara für zwei Stunden bei den Großeltern grlassen habe. Das erste Mal weinte sie ein wenig, beim zweiten Mal schon mehr, beim dritten Mal über eine halbe Stunde. Sie beruhigte sich erst,, als sie sie raus zum Spielplatz gebracht haben. Da ich es nicht wusste, kam ich erst nach zwei Stunden. Sie wollte sofort an meine Brust und schlief erschöpft ein. Nun frage ich mich, wie wir weitertun sollen. Einen Schritt zurück machen, mit ihr dort bleiben, bis sie sich wohlfühlt? Leider ist meine Schwiegermutter nicht besonders einfühlsam; sie merkt oft nicht, wenn Clara alles zuviel wird und "dreht erst recht auf". Clara ist daher eindeutig lieber in Opas Nähe, der sanfter und weniger "temperamentvoll" ist. Was meinen Sie? Wir haben noch drei Monate Zeit. Wie kann es klappen? Danke und liebe Grüße Kathrin
von kathrinundclara am 27.03.2018, 20:58