Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 11 Monate alt und soll ab Januar täglich 6 Stunden in Betreuung. Er kommt zu meiner Mutter, welche Tagesmutti ist und noch 4 weitere Kinder betreut. Nun gestaltet sich die Eingewöhnung als wirklich schwierig. Er ist sehr anhänglich und bekommt Panik, wenn ich gehe. Er schreit sich total ein und lässt sich nicht beruhigen. Wir versuchen es schon seit dem 1.10., da er eigentlich schon früher in Betreuung sollte. Wir haben es mit dem Münchner Modell probiert, da er so anhänglich ist. Sprich ich war die ersten Wochen immer dabei, damit der Tagesablauf für ihn normal wird. Wir versuchten erste trennungsversuche. 1-2 Stunden gingen, er meckerte zwar zwischendurch rum, aber schrie nicht. Hauptsächlich wenn es ums schlafen geht, bekommt meine Mutter ihn nicht beruhigt. Mitlerweile misstraut er mir, er kommt überall mit hin. Auch wenn ich nur auf die Toilette gehe. Ich kann keine Minute mehr raus gehen. Das wundert mich doch ein wenig. Ich kann mit sein Verhalten nicht erklären. Wir wollen Montag nun von vorne starten und das Berliner Modell als Vorlage nehmen. Nun bin ich sehr unsicher, ob das Sinn ergibt. Ich habe Angst, dass es nicht klappt. Ich bin selbst Erzieherin und ausgerechnet mein Sohn bekomme ich nicht eingewöhnt. Und dann ist es auch noch bei der Oma. Es ist wirklich zum Haareraufen. Haben Sie noch irgendwelche Tipps für uns? Lg
Liebe Raupe2015, zum einen ist es altertechnisch völlig normal, dass Ihr Sohn nicht mehr ohne Sie sein möchte und überall mit hinmöchte. Dieses Verhalten zeigen fast alle Kinder in dem Alter für einige Wochen, viele auch wenige Monate. Bzgl. der Eingewöhnung haben Sie das schwierigste Alter erwischt. Die Babys haben Trennungsangst und es fällt ihnen schwer, sich auf andere Personen einzulassen. Es ist gut, wenn Sie sich darauf einlassen, es ab Montag neu zu probieren. Halten Sie dabei nicht streng an einem Konzept fest. Braucht Ihr Sohn länger Ihre Anwesenheit als es das Berliner Modell vorsieht, dann bleiben Sie länger dabei. Macht er nach drei Tagen einen gut gestimmten Eindruck, dann kürzen Sie es ab. Vielleicht können Sie nach den ersten Trennungen schon vor der Schlafenszeit zurück kommen und Ihren Sohn bei der TM (Oma) schlafen legen, so wie er zukünfig dort schlafen soll. So kann er erst einmal mit Ihrer Unterstützung die Sicherheit gewinnen, dass er auch in dem Bettchen, in dem Zimmer etc. gut schlafen kann. Viele Grüße Sylvia
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