Mitglied inaktiv
Hallo und guten Tag! Mein Töchterchen ist nun 10 Monate alt.Sie krabbelt schon seit längerem und ist eigentlich auch total problemlos.Jetzt hätt ich aber Erziehungstechnisch(*g*) eine Frage. Folgendes macht meine Maus seit ein paar Tagen: Wenn man sie am Arm trägt zeigt sie mit dem Finger, wohin sie mit einem gehen möchte,oder was sie sich ansehen will. Wenn man aber nicht darauf reagiert, wird sie richtig zornig. Wie soll ich mich jetzt am besten verhalten? Immer nachgeben, oder gerade das nicht? Mein Mann meint schon, sie tanzt mir bald auf der Nase rum. Was ich aber nicht so sehe! Ich hoffe, Sie haben einen Tipp für mich! Vielen, herzlichen Dank und schöne Grüße! Sabine PS: Sie war am Wochenende für 3 Tage bei den Großeltern,die sie sehr gut kennt und wo sie sich auch wahnsinnig wohl fühlt! Trotzdem frag ich mich, ob die Kleinen in diesem Alter ihre Eltern schon vermissen? Hat das schon irgendwelche Auswirkungen, wie z.B. das sie dann anhänglicher/liebesbedürftiger sind???? DANKE nochmals!!!!!!!!! Schönen Tag!
Christiane Schuster
Hallo Sabine Mit 10 Mon. nimmt Ihre Tochter ihre nächste Umgebung schon recht gut wahr und möchte verständlicher Weise zunehmend mehr über sie erfahren. Der Gegenstand, auf Den Sie zeigt hat in dem entsprechenden Moment ihre Neugier geweckt; wird diese Neugier nicht befriedigt, wird sie ärgerlich und Das zu Recht! Nun liegt es an Ihnen, ihr zu verdeutlichen, warum ihr Bedürfnis in diesem Augenblick nicht befriedigt werden kann. Da sie eine Begründung noch kaum verstehen wird, werden Sie mit entsprechender Mimik, Gestik und Handlungsweise zum Verständnis beitragen. So können Sie z.B. ein kurz begründetes, kopfschüttelndes NEIN aussprechen und versuchen, Ihre Tochter mit einer ansprechenden und geeigneten Aktivität abzulenken oder ihr einen anderen, interessanten, geeigneten Gegenstand zum "Testen" anbieten. Da die Großeltern für Ihre Tochter sehr vertraute Bezugspersonen sind, wird sie sich dort beinahe so sicher wie zu Hause fühlen und wahrscheinlich erst dann die Orientierung ein wenig verlieren, wenn Sie wieder in ihr Blickfeld treten. Je bewußter die Kleinen dann ihre Umwelt und die Personen wahrnehmen, umso rascher merken sie, dass die Personen, zu Denen sie ein nahezu bedingungsloses Vertrauen haben, nicht da sind, sodass sie sog. Verlustängste bekommen -bis sie wieder gelernt haben und erfahren durften, dass gerade diese Personen sie NIEMALS im Stich lassen würden-. Liebe Grüße und: bis bald?
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