Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter (wird nächste Woche 2 J.) schläft nur selten durch - ca. einmal, wenn ich Glück habe höchstens viermal im Monat. Ich lege sie normalerweise um 20 Uhr ins Bett, und egal, ob sie nachts gut oder schlecht schläft, wacht sie dann gegen 7.30 Uhr morgens wieder auf. Nun dachte ich mir, sie schläft vielleicht deswegen nachts nicht durch, weil sie zuviel Mittagsschlaf hat (ca. 2 - 2 1/2 Std.). Ich verkürzte ihn nun seit Ende August auf 1 Stunde. Ihr Schlafverhalten nachts hat sich deswegen trotzdem nicht gebessert. Sie wird immer noch ein- bis fünfmal wach und verlangt zu trinken (Wasser), teilweise mit Geschrei (was unsere Nachbarn wieder auf die Palme bringt....). Habe ich ihr vielleicht die nächtliche Trinkerei angewöhnt und wie gewöhne ich ihr das ohne viel Theater ab? Oder ist ihr Schlafverhalten normal und man kann da nichts weiter tun und abwarten, bis es bei ihr "klick" macht? Übrigens, wenn ich sie bei uns im Bett schlafen lasse, wird sie genauso oft wach und ist zappelig. Kinderbett bei uns im Zimmer: "dito". Gruß, Michaela und das Nachtgespenst Marleen
Christiane Schuster
Hallo Michaela Da sich Tief- und Traumschlaf in der Nacht mehrmals abwechseln und die Kleinen kurz dazwischen aufwachen, wird Marleen das zur Gewohnheit gewordene Glas Wasser benötigen um sich den Übergang vom Wachen zum Schlafen zu erleichtern. Besonders angenehm wird es ihr sein, wenn dann auch noch die stets Sicherheit gebende Mami ihr dieses Glas reicht.- Zeigen und sagen Sie ihr, wie stolz Sie darauf sind, schon ein so "großes und vernünftiges" Mädchen zu haben, dass schon ganz alleine aus einem Glas/einer Tasse trinken kann. Stellen Sie ihr entsprechend einen möglichst Auslauf-geschützten Becher in greifbare Nähe und bitten Sie sie, sich selbst zu bedienen, wenn sie nachts aufwacht, damit sie schön weiterschlafen können. Gleichzeitig können Sie ihr eine Spieluhr anbieten, die sie sich selbst aufziehen darf, wenn sie mal wach wird. Wendet sie sich dann weinend an Sie, erinnern Sie sie an diese Hilfen und gehen Sie nicht gleich zu ihr. Hört sie nicht auf zu weinen, gehen Sie (um der Nachbarn willen) in ihr Zimmer und fordern Sie sie zu eigenständigem Handeln auf. Halten Sie durch und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi Michaela, meine Tochter (2 Jahre) ist auch eine Nachttrinkerin. Ich stelle ihr abends eine "Magic Cup" mit Wasser ins Bett, und sie bedient sich nachts selbst. Morgens ist meistens der Becher leer. Manchmal muss ich trotzdem noch nachts nach ihr schauen, aber meistens nur wenn sie schlecht geträumt hat. Ich gehe auch nicht gleich beim ersten Muckser hin, oft beruhigt sie sich von alleine wieder. Viele Grüße Claudia
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