Mitglied inaktiv
Hallo, ich stelle hier meine Bitte auf Anraten von Biggi aus dem Stillforum. Wir haben zum Einschlafen, nachts und morgens gestillt. Seit Dienstag möchte er nicht mehr gestillt werden, weint aber stattdessen ganz verzweifelt, auch wenn ich ihm das Stillen anbiete. Zwischenzeitlich habe ich eine entzündete Stelle am Gaumen festgestellt, von der ich vermute, dass sie ihm Schmerzen beim Stillen verursacht hat. Allerdings hat ihn diese Stelle nicht am Stillen morgens am Donnerstag gehindert. Unser Ritual sonst: Sandmännchen gucken, ins Bett kuscheln, Geschichte lesen, Schummerlicht an und in den Schlaf stillen. Nun weint mein Sohn schon beim Sandmännchen und möchte gar nicht ins Schlafzimmer. Beim Vorlesen geht es dann wieder, beim Schummerlicht geht das Weinen wieder los. Seit gestern weint er sich nicht mehr in den Schlaf, sondern ich kann ihn in den Schlaf singen. Was kann denn hier passiert sein ? Ich konnte Montag Nacht wegen leichter Schmerzen in der Brust nicht stillen und da hat er sehr geweint, ich habe mit ihm gekuschelt, musste aber nach 1,5 Std. dann etwas energischer werden, weil er spielen und gar nicht mehr schlafen wollte. Kann ich da so ein Trauma oder Drama angerichtet haben ? Ich bin wirklich eine liebevolle und keine harte Mutter, nehme mir aber das Recht heraus Nachts für meinen Sohn bestimmen zu dürfen, wann Schlafenszeit und wann Spielzeit ist. Hinzu kommt, dass er seit gestern festgestellt Windpocken hat, diese aber eigentlich ganz gut erträgt. Tagsüber ist er wie sonst auch, kuschelig, verspielt und lebhaft. Helfen Sie mir ? Kann ich diesen Zeitpunkt zum Abstillen nutzen, denn eine Möglichkeit habe ich schon seit längerem gesucht ? Heute morgen wollte er gestillt werden, ließ sich aber sofort problemlos ablenken. Was soll ich tun ? Für Hilfe bin ich sehr dankbar.
Christiane Schuster
Hallo Anke Die beginnenden Windpocken haben sicherlich ein großes Maß beigetragen zu der Weinerlichkeit Ihres Sohnes, da jede Infektion bekanntlich auch die Psyche eines Kindes beeinflußt, das noch nicht weiß, woher das Unwohlsein herrührt. Zeigen Sie Mitgefühl und bieten Sie ihm für den Gaumen eine "Zaubersalbe" an, wie z.B. Kamistad-Gel aus der Apotheke. Da Ihr Sohn "schon" 2 1/2 Jahre jung ist, mag er zum Einschlafen vielleicht eine beruhigende und ansprechende "Bettkassette" hören, auf Die Sie seine Freude schon beim Schauen des Sandmännchens wecken können. Damit er gleichzeitig Ihre Nähe spürt und riecht, bieten Sie ihm zusätzlich ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch oder ein kleines Kissen an. Da er von sich aus schon die Brust abgelehnt hat, sollten Sie diese Phase getrost zum Abstillen nutzen und ihm evtl. einen besonders schönen, farbigen (und auslaufsicheren) Trinklernbecher mit etwas Wasser oder Tee "für alle Fälle" in greifbare Nähe seines Bettes, bzw. an dessen Fußende stellen. Gute Besserung, liebe Grüße und: bis bald?
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