Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, unser inzwischen 13 Monate alter Sohn hatte schon immer einen ausgeprägten Willen. In letzer Zeit bekommt er aber immer häufiger cholerische Anfälle, bei denen aus geringfügigstem Grund vollkommen außer sich gerät. Er kreischt hysterisch, tritt, stößt und zappelt. Wird von seiner eigenen unkontrollierten Wut gebeutelt. Vorbei ist alles so schnell wie es kam wenn wir ihn mit seinem Schnuller, einem Löffel, etc. ablenken. Wir lassen uns von diesem Verhaltern nicht aus der Ruhe bringen und geben ihm dann erst recht nicht nach. Er scheint diesen Wutanfällen auch selbst so hilflos ausgeliefert zu sein, daß ich nicht glaube, daß er sie bewußt einsetzt. Gehäuft, dh. 5-10 mal am Tag kommt das vor wenn er in der Kita war. Er geht seit ca. 6 Wochen jeden zweiten Tag für 2 1/2 Stunden, da dies der einzige Weg für mich ist Kind und Studium zu vereinbaren. Abegeguckt hat er sich dieses Verhalten aber nicht, da er eher die anderen Kinder mit solchen Anfällen beeindruckt als umgekehrt. Auch an den Kita-freien Tagen kommen diese Ausbrüche häufiger vor als zum Beispiel nach einem langen Wochenende. Ich bin jetzt um sein Wohlergehen besorgt und frage mich ob er nicht doch noch zu klein für die Kita ist. Ich weiß auch nicht wie ich mich bei solchen Ausbrüchen verhalten soll. Auszeiten im Laufstall haben nur am Anfang geholfen. Jetzt schreit er wie ein abgestochenes Schwein ohne sich zu beruhigen, wenn ich ihn da absetze. Für Tipps jeder Art wäre ich Ihnen Dankbar. Viele Grüße, Loana
Christiane Schuster
Hallo Loana Ihr Sohn hat sich sicherlich noch nicht vollständig an den Tagesrhythmus in der Kita gewöhnen können. Zu Hause läuft dann das Fass über und alles, was er noch nicht verarbeitet hat, kommt in seinem Verhalten aus hilfloser Wut zum Ausdruck. Diese Tatsache trifft zusammen mit seinem derzeitigen Entwicklungsstand und äußert sich deshalb entsprechend heftig: Geistig möchte er schon viel mehr als er körperlich kann. Auch das macht ihn wütend. Eine Auszeit im Laufstall oder Schimpfen helfen in diesem Moment gar nicht sondern verschlimmern die Sache meist noch. Zeigen Sie Verständnis für Ihren Sohn. Nehmen Sie ihn, wenn möglich, in den Arm und reden Sie viel mit ihm. Lenken Sie ihn ab, wie Sie es bisher auch schon getan haben und bleiben Sie weiterhin möglichst ruhig. Informieren Sie sich bei der Erzieherin über das Tagesgeschehen, damit Sie es zu Hause nacharbeiten können. Haben Sie Geduld und: bis bald?
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