Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Bei der Tagesmutter ist ständig das Bett naß u. mehr!

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Frage: Bei der Tagesmutter ist ständig das Bett naß u. mehr!

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Wir haben einen Jungen seit 1 Jahr in unserer Einrichtung (jetzt 3 Jahre). Er hatte mit der Eingewöhnung länger als andere Kinder ein Problem. Aber dann kam und kommt er gern zu uns. Morgens so laut Aussage der Mutter will er nicht, aber wenn er dann da ist, läuft er gleich ins Spielzimmer und ist gut drauf. Mutter kann sich ohne Theater ordnungsgemäß von dem Kind verabschieden. Jetzt das Problem mit dem "Sauber" werden. Am Tag sagt er erst seit Januar Bescheid, obwohl wir schon ein halbes Jahr vorher auf Drängen der Mutter damit angefangen haben, sonst wurde er von der Tagesmutter auf Verdacht auf den Topf gesetzt. Laut Mutter, sagt er zu Hause immer Bescheid. Jetzt geht es um den Mittagsschlaf ohne Windel. Bett ist ständig naß. Er sagt dann immer "traurig" zu uns, es war zu spät! Zu Hause immer trocken laut Mutter! Die Mutter denkt, bei uns sei etwas vorgefallen! Dem ist aber nicht so. Sie ist der Meinung, im Kindergarten würde er nicht mehr einnässen! Wir denken aber, daß er dort sogar am Tag wieder rückfällig wird.(soll ab Juli ind den Kindergarten). Außerdem verspricht die Mutter immer was "Schönes", wenn sein Bett trocken bleibt. Wir bestrafen das Kind nicht, weil wir der Meinung sind, das ein Kind selbst bestimmt, wann es sauber werden möchte. Wir versuchen die Mutter zu beruhigen, aber sie ist ungehalten und verletzend uns gegenüber. Was meinen sie dazu und raten sie uns?


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Hallo Antje Obwohl ich Ihnen zustimme, dass ein Kind von ganz allein trocken wird, sobald es entsprechenden Entwicklungsstand erreicht hat, können Sie die Mutter darüber informieren, dass der Junge sich in Ihrer Einrichtung viel intensiver als zu Hause auf das Spiel, die Aktivitäten, die übrigen Kinder... konzentriert, sodass er seinen Harndrang tatsächlich vergißt, da Kleinkinder meist nicht 2 Dinge auf einmal erledigen können. Mittags kommt er dann zur Ruhe, entspannt und merkt wiederum nicht, dass er muß, weil er zusätzlich den Vormittag zu verarbeiten sucht. Treffen Sie mit der Mutter die Absprache, dass Sie darauf achten werden, dass der Junge unmittelbar vor und auch nach dem Schlafen zur Toilette geschickt wird, wo er dann jeweils wenigstens versuchen sollte, ob er muß. Im Übrigen sind viele 3-Jährige noch nicht zuverlässig trocken, sodass es eigentlich überhaupt keinen Grund zur Kritik gibt.- Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?


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