Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn ist 2 Jahre und 4 Monate alt, geht schon in den Kindergarten und ist dabei "sauber" zu werden. Mein erstes Problem: Im Kindergarten geht er problemlos auf das Töpfchen, auch alleine oder er sagt wenn er mal muss. Zu Hause klappt es zwar auch manchmal, aber es gibt Zeiten da versteckt er sich unterm Tisch oder hinter der Tür und "lullert" dann einfach ein. Soll ich ihm einfach nach einer bestimmten Zeit immer wieder auf Töpfchen setzen z. B. immer nach einer Stunde oder soll er lernen das er sich wirklich immer meldet? Mein zweites Problem: Sein "großes Geschäft" macht er grundsätzlich nicht auf den Topf, geht immer in die Hose oder wenn er gegen Abend eine Windel um hat, in die Windel. Habe ja schon mal gedacht das er auf die große Toilette geht, aber da möchte er nicht drauf gehen. Immer Kindergarten geht er ja auch nur auf den Topf. Wie kann ich ihn dazu bringen das er auch das "große Geschäft" auf den Topf macht? Die Erzieherin hat nur gesagt das nur reden hilft. Was meinen Sie? Ich hoffe Sie können mir helfen und mir ein paar Tipps dazu geben! Danke schon mal im voraus!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Je mehr Sie über das Trocken-Werden reden, umso stärker fühlt Ihr Sohn sich unter Druck gesetzt und umso weniger wird er sich bewußt auf den Töpfchen-Gang konzentrieren.- Besorgen Sie einen Kinder-Toilettensitz für die Toilette und informieren Sie Ihren Sohn darüber, dass nun die Toilette ein Töpfchen für "große" Kiga-Kinder ist. Legen Sie ihm ein Klo-Buch ("Welcher Po paßt auf dieses Klo?") in greifbare Nähe. Bieten Sie ihm das Tragen einer Trainings-/Höschen-Windel an und lassen Sie ihn selbst entscheiden, ob er nun die Toilette nutzt und entsprechend wieder schneller weiterspielen kann oder doch lieber die Trainings-Windel. Da er trocken sein KANN, wird es bestimmt nicht lange dauern, bis er freiwillig, ohne jeglichen Druck, auf die Windel verzichten wird. Lassen Sie die Zeit bitte für Ihren Sohn und sich arbeiten. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo- Ich wundere mich über die Aussage der Erzieherin denn ich bin auch Erzieherin und muss sagen dass reden nicht wirklich viel bewirken wird! Dein sohn ist in der sogenannten Trotzphase und versucht seine Grenzen zu erforschen. In vielen bereichen wird er sicher sein Willen nicht durchsetzen können aber wenn es darum geht wo er "hinmacht" oder eben gerade nicht "hinmacht" das steht in seienr Macht. Er ist in erLage dies zu endscheiden und gerade deshalb wird ständiges gerede darum nicht wirklich was bewirken ausser vielleicht dass er trotzig reagiert und es umso länger dauert bis er endlich auf die Toilette geht um "Gross" zu machen. Dass er im Kindergarten schon auf die Toilette geht ist ein guter Fortschritt. Dass auch gerne ab und zu gelobt werden darf. Dass er zu Hause seinen eigenen Kopf durchsetzt ist auch ganz normal. er will wissen ob er endschieden darf wo wann er was hinmacht. Am besten ist KEIN grosses Überreden zu versuchen denn das würde wie gesagt eher dazu führen dass er sich und der Welt beweisen will dass er das tun kann was er will!!! Sinnvoll ist eher ihn in zu fragen ob er eine Windel möchte um "Gross" zu machen wenn Du beobachtest dass er sich hinter der Tür versteckt. So lernt er dass seine Bedürfnisse wahrgenommen werden und dass er ihm zugemutet wird selbst zu endscheiden ob er eine Windel möchte, in die Hose macht oder irgendwann vielleicht doch lieber auf die Toilette geht. Ich kann Dir auch sehr empfehlen ihn nicht auszuschliessen wenn Du selber auf die toilette gehst denn so kann er zusehen wo die Pipi und Kacka hingehört! Viel glück und Viel Erfolg!!!!
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