Lilal
Hallo, mein Sohn ist bald drei Jahre alt. Er war immer beim Kinderarzt sehr vorbildlich. Hat schön mit gemacht, still gehalten und beim Impfen nur kurz geweint. Bei der letzten Impfung hab ich schon gemerkt, dass er es anders wahrnimmt. Er wollte sich dann garnicht pieksen lassen. Dann haben wir ihn festgehalten und er hat dann ewig geweint. Nichtmal den Kecks wollte er danach. Jetzt war er ein paar Mal krank und wir mussten zum Arzt. Es war jedes Mal eine Katastrophe. Er wollte nicht die Hose ausziehen und hat sich Gewehr, er wollte nur nach Hause und er lässt nichts mit sich machen. Er brüllt nur und ich kann ihn nicht beruhigen. Jedes Mal war ich danach Schweiß gebadet und total fertig. Ich rede auch sehr viel mit ihm darüber und erkläre, dass der Arzt ihm helfen will damit es ihm besser geht. Er bekommt nach dem Arzt auch immer ein Eis und wir schlecken das dann gemeinsam. Haben sie eine Idee wie der Arztbesuch weniger zum Horrortrip wird. Er ist schon wieder krank und mittlerweile hab ich richtig Angst vor dem Besuch (ich weiß das wirkt sich nicht positiv aus). Oder einfach Augen zu und durch...das mach ich eher ungern. PS. Ich fühle mich in der Arztpraxis eigentlich sehr wohl und gut aufgehoben. Es liegt nur an der Reaktion meines Sohnes.
Liebe Lilal, leider hilft nur Augen zu und durch. Sie werden Ihrem Sohn noch nicht erklären können, warum es wichtig und gut ist zum Arzt zu gehen und dort "mitzuarbeiten". Generell wäre eine "Pause" gut, doch wenn das Kind krank ist, ist das natürlich nicht umzusetzen. Sie können darauf achten, dass Ihr Sohn leichte Kleidung trägt, damit Sie ihn ggf. schnell ausgezogen bekommen und Sie nicht mit ihm "kämpfen" müssen. Lassen Sie Ihren Sohn während der Untersuchung auf Ihrem Schoß sitzen und lenken ihn ggf. damit ab, dass Sie ihm ein Buch vorlesen o.ä.. Ggf. versuchen Sie es mit einem Wechsel der Arztpraxis. Vermutlich haben Sie selbst einen Hausarzt. I.d.R. werden dort auch Kinder behandelt. Viele Grüße Sylvia
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