Mitglied inaktiv
Hallo, es wird ein bischen länger... Lea ist jetzt 2 Jahre und 3 Monate. Seit August geht sie 10h (verteilt auf 2 Morgen und 1 Nachmittag) in der Woche in einen Hort und ging auch total gerne dahin. War nie ein Problem, hat sogar manchmal von selbst gesagt "Kinder fahren" und sobald sie da war, hatten Mama oder Papa nichts zu melden. Allgemein sollte ich vielleicht sagen, dass sie eigentlich ein Einzelkind ist, sie hat 2 große (14 und 12) Halbbrüder die jedes 2. Wochenende da sind - und sie natürlich verwöhnen. Insgesamt war sie (zumindest ab dem 2.Jahr) relativ einfach (fanden wir zumindest). Sicherlich gab es auch Phasen, wo sie recht trotzig war, aber die waren sehr kurz. Vor ca. 4 Wochen bekam sie eine Erkältung mit Ohrentzündung; sie bekam Penicillin, warauf sie im nachhinein recht heftig allergisch reagiert hatte. Ihr ging es schon sehr schlecht. Ausschlag bis zum geht nicht mehr und 1 Woche Durchfall. In der Zeit habe ich mich natürlich sehr um sie gekümmert. Am ersten Tag, als sie den Durchfall bekam und abends den Ausschlag, war sie morgens noch im Hort und hat dort viel geweint, weil es ihr wohl schon schlecht ging. Dann blieb sie erstmal zu Hause, bis sie wieder gesund war. Und zu Hause wird ein krankes Kind halt doch verwöhnt - alles drehte sich um sie. Das ist halt so. Einmal ist sie dann noch normal zum Hort gegangen (d.h. ohne Schreierei). Und dann fing sie an "will nicht" und hat geschrieen wie am Spieß - zu Hause und im Auto auch mehr oder weniger. Als wir da waren hat sie eigentlich nicht mehr geschrieen, aber wollte nicht. Ich bin dann noch 5 min geblieben und dann ging es. Wenn sie da ist, fühlt sie sich auch wohl (so sagen auch die Erzieher). Letztes mal, wollte sie auch nicht nach Hause (hatte gerade eine Eisenbahn gebaut) - und hat dann geschrieen, als ich sie dann angezogen habe. Da soll einer durchsteigen. Vielleicht ist dazu noch zu sagen, dass sie erst seit ein paar Wochen morgens dahin geht - dann sind da natürlich viele kleine Kinder, d.h. es geht etwas rabiater zu (aber deswegen hat sie wohl auch noch nicht geweint). Nachmittags ist dort weniger los und mehr Schulkinder sind da. Und wenn mein Mann sie mitnehmen würde (wie es eigentlich geplant ist), dann würde sie noch mehr schreien. Zum anderen hat sie jetzt angefangen, abends zu sagen, dass sie nicht ins Bett will und hat deswegen gestern zum erstenmal gebrüllt - als sie dann im Bett war, ist sie normal eingeschlafen. Diese plötzliche Abneigung gegenüber dem Hort, ist das Teil der Trotzphase (so meinte eine Erzieherin)? Wie sollen wir damit umgehen? Soll erstmal nur ich sie hinbringen? Und wenn das einigermaßen klappt wieder der Papa? Oder soll er sie mitnehmen, egal wie sie schreit? Oder ist das wieder die Trennungsangst? (Das erste Jahr hat sie nur gefremdelt - fing mit 3Monaten an und hörte mit ca. 1 Jahr auf!) Was meinen Sie und ihr? Mit freundlichen Grüßen SusanneU
Christiane Schuster
Hallo Susanne Diese Krankheit wird Ihre Tochter sehr verunsichert haben. Da sie etwas sensibel zu sein scheint, wird sie sich an den Gruppen-Alltag erst wieder langsam gewöhnen müssen, bevor sie die gleiche Freude zeigen wird, wie vor der Krankheit. Ist es Ihnen möglich, sollten Sie Lea vorläufig in den Hort bringen, bis sie sich erneut dort wohl fühlt. Um in ihr die Freude auf den Vormittag/Nachmittag zu wecken, kann sie ja vielleicht mal Luftballons, einen Kuchen, Gummibärchen o.Ä. mitnehmen, sodass sie sich "wie der Hahn im Korb" fühlen wird und (fast) alle Kinder plötzlich ihre besten Freunde sind. Wecken Sie in ihr den Stolz, schon ein ganz schön "großes und vernünftiges Mädchen" zu sein, das abends im Bett noch eine (Kinderlieder-, Märchen-) Kassette hören darf. Vielleicht geht sie auf diese Weise zufrieden und freiwillig in ihr Bett? Viel Geduld und: bis bald?
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