Paulina22
Mein Sohn ist gerade 5 Jahre alt geworden und geht seit zwei Jahren in den Kindergarten. Bis jetzt hat er sich dort sehr wohl gefühlt, hat Freunde und einen allerbesten Freund gefunden, mit denen er sich nachmittags auch verabredet hat. Die Initiative ging größtenteils von den Kindern selbst aus. Mit seinem besten Freund möchte er am liebsten alles zusammen machen. Bisher beruhte dies auch auf Gegenseitigkeit. Vor ca. 5 Monaten hat mein Sohn eine Schwester bekommen. Vorher war er natürlich immer Mittelpunkt in unserer Familie, auch bei Omas und Opas etc. weil es keine anderen Enkelkinder gibt. Es machte den Eindruck, dass er sich mit der neuen Familiensituation ganz gut engagiert hat. Doch jetzt gibt es im Kindergarten erhebliche Probleme. Sein bester Freund wendet sich von ihm ab, will lieber mit anderen Kindern spielen. Mein Sohn kann das gar nicht ertragen, er macht daraufhin mein Unsinn, haut, schubst, schmeist mit Sand etc.. Sein bester Freund will also nicht mehr mit ihm spielen, möchte sich nachmittags nicht mehr verabreden und auch ein anderer Freund möchte meinen Sohn nicht mehr besuchen kommen. Für meinen Sohn ist das eine sehr enttäuschende Situation. Wenn man versucht ihn darauf anzusprechen, weicht er aus bzw. er begreift nicht, dass er sich mit seinem unsozialen Verhalten keine Freunde macht bzw. welche verliert. Auch zu Hause macht sich dieses Verhalten gegenüber uns Eltern bemerkbar, obwohl er zu seiner Schwester meistens nett ist. Die größte Sorge bereitet mir sein Verhalten im Kindergarten, gibt es einen Tip, wie man ihm helfen kann? Für einen Ratschlag wäre ich sehr dankbar.
Christiane Schuster
Hallo Paulina Ihr Sohn fordert mit seinem Verhalten mehr Aufmerksamkeit geradezu ein. Dabei handelt er wie nahezu alle Kleinkinder sehr spontan und ohne über die Folgen seines Handelns nachzudenken. Schenken Sie ihm mehr Aufmerksamkeit, indem Sie sich ihm verstärkt liebevoll zuwenden, sein Können und seine Hilfsbereitschaft auch vor anderen Personen lobend hervorheben und ihm zeigen, wie stolz Sie auf ihn als schon recht großen Sohn und auch großen Bruder sind. Bitten Sie die Erzieherin um ein ähnliches Verhalten, indem Sie Ihren Sohn möglichst oft KONKRET zu ansprechenden Aktivitäten motiviert und ihn viel lobt, sodass er gar nicht mehr erst mit negativem Verhalten auf sich aufmerksam machen muss. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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