Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unsere Tochter ist im November 2 geworden und hat seit ca. 2-3 Monaten ziemliche Schlafprobleme (sie schlief sonst immer durch seit sie 4 Monate alt war). Es fing damit an, dass sie im Urlaub plötzlich keinen Mittagsschlaf mehr machen wollte. Nachts schlief sie weiterhin ihre 12-13 Stunden. Dann wurde sie plötzlich mehrfach nachts wach und hat gebrüllt wie verrückt und gesagt, dass sie Angst habe (sie spricht schon viel und deutlich). Wir haben noch eine kleine Schlafcouch in ihrem Zimmer stehen und einer von uns hat sich dann immer zu ihr gelegt, was auch geholfen hat. Sie ist dann immer relativ schnell wieder eingschlafen. Mittlerweile schreit sie nicht mehr nachts, sondern ruft nur noch nach uns, aber alle Versuche, sie alleine in ihrem Bett zum weiterschlafen zu bewegen, funktionieren nicht, es ist erst Ruhe, wenn einer von uns bei ihr schläft. Letzte Nacht hat sie auch gesagt, dass sie nicht alleine schlafen wolle. Nun ist es aber so,dass wir beide schlecht schlafen, wenn sie mit im Raum ist, weil sie sehr laut ist und auch leicht wach wird, wenn man ein bisschen zu sehr mit der Decke raschelt. Können diese Probleme vielleicht daran liegen, dass sie Ende Januar eine Schwester bekommt und vielleicht schon eifersüchtig ist oder zumindest Angst hat vor der ungewissen Zukunft, die auf sie zukommt? Braucht sie deswegen verstärkt unsere Nähe? Es ist geplant, dass ihre kleine Schwester dann erstmal bei uns im Zimmer schläft, vermutlich werden wir sie dann erst recht nicht dazu bewegen können, in ihrem Bett zu bleiben, oder? Gibt sich das irgendwann von alleine oder sollten wir versuchen konsequent zu sein? Wir haben einmal zwei Wochen lang probiert, immer wieder reinzugehen, kurz zu trösten und dann zu gehen, aber dann schläft sie überhaupt nicht mehr und brüllt irgendwann wie am Spiess... Organische Ursachen wurden ausgeschlossen, sie ist gesund.. Viele Grüsse von Franziska und Clara
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte verabschieden Sie sich ganz von der bereits ausprobierten und negativ verlaufenden Schlafmethode, da sie nur noch mehr Verlassenängste bei Ihrer Tochter hervorrufen wird. Sie weiß mit knapp 2 Jahren noch nicht, dass Sie auch dann da sind, wenn Sie sie nicht sehen oder hören kann. Ihre Tochter spürt ganz sicher schon die auf sie zukommenden Veränderungen, die sie nicht verstehen, bzw. zuordnen kann, sodass sie verstärkt verunsichert sein wird. Geben Sie ihr mitfühlend ein kleines Kissen aus Ihrem Bett als Trösterle und ein Kuscheltier als "Traumfresserchen" mit ins Bett, sodass auch sie nicht mehr ganz alleine schlafen muß. Erlauben Sie ihr, sich nachts eine Spieluhr aufziehen zu dürfen, wenn sie mal wach wird, lassen Sie ein kleines Nachtlicht zur stets sicheren Orientierung brennen und halten Sie die Zimmertüren ein wenig geöffnet, sodass sie zu jeder Zeit die gewohnten Geräusche wahrnehmen kann. Loben Sie verstärkt Ihre "große" Tochter und holen Sie sie evtl. zu einem morgendlichen Kuschelstündchen noch in Ihr Bett. Viel Erfolg, erholsames Wochenende und: bis bald?
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