Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, ich habe schon viele Antworten zu diesem Thema von Ihnen gelesen, finde aber nicht so richtig etwas, was mir weiterhilft. Zur Situation: Unsere Tochter hat von 3 bis knapp 8 Monaten durchgeschlafen, mit Beginn des Krabbelns war das dann wieder vorbei. Auch jetzt schläft sie meistens nicht durch (2-3 Tage in der Woche ja, den Rest nicht), während es anfangs meistens reichte, ihr nachts eine Flasche Milch zu geben, dann unser Einschlafritual (durchs Zimmer gehen, allen Gute Nacht sagen, Lied singen, wach ins Bett und schlafen), findet sie seit ein paar Wochen einfach nicht wieder in den Schlaf - wir haben meistens nachts fast 2 Stunden Theater, bis sie wieder schläft. Und zwar egal, ob wir bei ihr im Zimmer sind (dann will sie spielen, mit ihr in einem Bett klappt gar nicht), wenn wir nur bei ihr im Raum sind, weint sie auch und will zu demjenigen, der gerade bei ihr ist. Das erstmalige Einschlafen klappt schon immer völlig problemlos allein (wir legen sie definitiv wach ins Bett), sowohl tagsüber als auch abends, wir legen sie um 20:oo Uhr ins Bett, wenn sie durchschläft, schläft sie bis 6:15/6:30, sonst auch mal bis 7:30 - mittags lassen wir sie maximal 2 Stunden schlafen (12 bis 2 Uhr), meistens wird sie aber gut gelaunt von allein wach. Ich denke, 12 Stunden sind für ein 16 Monate altes Kind ja auch nicht zu viel, oder ? Können Sie uns einen Tipp geben, was wir noch probieren können ? So kann es auf jeden Fall nicht weitergehen, wir gehen beide schon ziemlich auf dem Zahnfleisch... Vielen Dank und herzliche Grüße, Sasine
Christiane Schuster
Hallo Sasine Bieten Sie Ihrer Tochter Hilfe zur Selbsthilfe an, indem Sie ihr erlauben, sich nachts eine Spieluhr aufzuziehen, mit ihrem Kuscheltier zu kuscheln o.Ä., wenn sie mal (wie alle Kinder) nachts wach wird. Mit 16 Mon. versteht sie Ihre Worte auch schon und kann sich nach evtl. Üben die Uhr alleine aufziehen. Informieren Sie sie zusätzlich darüber, dass Sie nachts auch schlafen und versprechen Sie ihr ggf. sie morgens zu einem Kuschelstündchen in Ihr Bett zu holen, wenn Alle (aus-)geschlafen haben. Beginnt sie dann nachts zu weinen, wenn sie zwischen Tief- und Traumschlaf aufwacht, sagen Sie ihr, dass Sie schlafen:-)) und erinnern Sie Ihre Tochter an diverse Einschlafhilfen. Gehen Sie möglichst NICHT zu ihr hin; es sei denn, sie ist krank oder hat Ängste. Nach ein paar noch unruhigen Nächten wird sich Ihre Tochter daran gewöhnt haben, sich selbst zu helfen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
ich hatte sowas aehnliches auch mit meiner tochter.. Ich denke was wichtig ist, ist das ihr dem kind einfach klar machen muesst das abends geschlafen wird.. ich hab zum beispiel kein licht aufgemacht, oder nur leise gesprochen.. wenn ich sie aus dem Bett nahm dann nur um sie neben mir,in meinem bett schlafen zu lassen.. so oder so, einfach RUHIG bleiben.. denn wenn die kleinen merken das es abends langweilig ist und niemand licht anknipst und spielt oder was vorliest, dann wirds dann auch zu bloed aufzuwachen..hehehehe ;)) viel glueck
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