Annikamnz12
Hallo Ich habe 2014 in der 34 ssw wegen V.a auf Hellp per not Kaiserschnitt entbunden allerdings war es sehr dramatisch für mich bis heute weiß ich nicht ob es jetzt ein Hellp syndrom war oder nicht im geburtsbericht steht auch nur v.a auf hellp ich hatte keine Symptome nur der hohe blutdruck ist meinem frauenarzt aufgefallen und die herztöne vom kleinen sind abgefallen daher hat das kh direkt gehandelt und den kleinen geholt Was heißt das für mich ? Hab ich jetzt ein Risiko nochmal sowas zu kriegen? Was heißt denn dieses V.a also Verdacht für mich? War es ein hellp oder wäre es dazu gekommen ? Ich leide schon seit knapp 8 jahren darunter habe angst noch ein Kind zu kriegen deswegen ach ja bei mir wurde auch im märz 2022 ITP festgestellt ansonsten unauffällige gerrinung wie gehe ich denn in der nächsten Schwangerschaft damit um dann könnte ich keine ASS nehmen? Wegen dem ITP Ich bedanke mich schonmal im voraus
Plötzlich aufgetretener, hoher und kaum behandelbarer Blutdruck und schlechte Herztöne beim Kind reichen als Begründung für einen Notkaiserschnitt völlig aus. Diese Entscheidung der Ärzte war im Nachhinein nach meiner Einschätzung richtig, es ist die einzige Möglichkeit, das Leben des Kindes und manchmal der Mutter zu retten. Dass es dabei ganz schnell gehen muss, ist selbstverständlich. Man hat keine andere Wahl. Mir ist es bewusst, dass solche Erlebnisse für eine werdende Mutter traumatisch sind, aber es ging damals wirklich um "Alles". Wenn die Ärzte nur "V.a.", also Verdacht auf ein HELLP-Syndrom dokumentiert haben, war das vermutlich nur ein Verdacht. Aber auch beim Verdacht auf HELLP muss man so agieren, als wäre es ein HELLP-Syndrom, man darf nicht abwarten und Zeit verlieren, weil das sehr gefährlich sein kann. Wenn man Ihr Risiko einschätzen will, dass sich das Ganze bei der nächsten Schwangerschaft wiederholt, können nur allgemeine Statistiken herangezogen werden. Das Wiederholungsrisiko für ein HELLP Syndrom, für eine Präeklampsie (auch Schwangerschaftsvergiftung genannt, bestehend aus hohem Blutdruck und Eiweißverlust im Urin) und eines hohen Blutdrucks in der Schwangerschaft liegt bei 12-16%. Es ist also nicht sehr hoch, aber auch nicht Null. Was heißt das nun für Sie ? Einerseits spricht nichts gegen eine erneute Schwangerschaft, aber andererseits gilt eine erneute Schwangerschaft als Risiko-Schwangerschaft. Das bedeutet, dass Ihr Frauenarzt Sie häufiger sehen und Blutdruck und Blutwerte (gerade wegen des ITP) kontrolliert werden müssen. Da eine Immunthrombozytopenie (ITP) ziemlich selten ist, sollte auch ein Blutgerinnungsspezialist (Hämatologe oder Hämostaseologe) herangezogen werden und Sie betreuen. Auf keinen Fall sollten Sie sich selbst behandeln und irgendwelche Medikamente einnehmen, ohne diese mit den behandelnden Ärzten abzusprechen. ASS dürfen Sie nicht einnehmen, ganz klar. "Ernährungstechnisch" gibt es keine speziellen Empfehlungen - ernähren Sie sich ausgewogen und abwechslungsreich.
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