GlückaufErden
Guten Abend Frau Dr. Henkes, wir machen uns wirklich Sorgen und ich mache mir fürchterliche Vorwürfe, dass das Verhalten meines Sohnes (2,5 Jahre) aus meiner Erziehung resultiert (eher ängstlich und wenig Kontakt mit Anderen). Unser Sohn hat quasi Angst vor anderen Kindern, wobei das Alter keine Rolle spielt. Am Spielplatz geht er anderen Kindern gezielt aus dem Weg, und benutzt die Spielgeräte erst, wenn keine Kinder mehr da sind bzw. Nur mit meinem Mann oder mir. Selbst ein herankrabbelndes Baby im Sandkasten versetzt ihn in eine Art Stockstarre, sodass er sich bei mir verstecken möchte, oder auf die Arme will. Wenn man ihn fragt, warum er denn Angst hat sagt er nur, dass er "das nicht mag" oder dass "die anderen Kinder ihm zu laut" sind. Dazu muss man sagen, dass er einfach nicht viel unter Kindern ist bzw bis jetzt war. Er wird nur von uns Eltern betreut ohne jegliche andere z.B. familiäre Hilfe. Bei Familienzusammenkünften, welche wirklich selten sind, spielt er allerdings mit Cousins/Cousinen. Er traut sich auf dem Spielplatz vieles auch (noch?) nicht, da ch denke, dass ich daran Schuld bin, da ich in der Anfangszeit nach der Geburt sehr gestresst und selbst ängstlich war und zuhause zu übervorsichtig/Helikopter bin bzw. War. Kann man diesen "Schritt " in der Entwicklung wiederholen bzw. Neugier neu schüren, oder ist "der Zug abgefahren"? Könnte eine Bindungsstörung zwischen mir und meinem Sohn für sein Verhalten verantwortlich sein, die therapiert werden müsste bzw. Kann? Es gab auch Situationen an Spielplätzen, wo er versucht hat mit anderen Kindern zu reden, die ihn dann ignoriert haben... allerdings überwiegen die Situationen, in denen er sich vor Kindern fürchtet und Panisch wird. Über Ihre Einschätzung würde ich mich sehr freuen. Viele Grüße und herzlichen Dank vorab. GlückaufErden
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