Mamavonmundm
Guten Abend Fr. Henkes! ich habe seit ein paar Wochen ein "Problem" mit meiner Tochter (wird im Juli 6 und im Herbst eingeschult). Ich arbeite drei Tage die Woche. Zwei Tage davon bin ich in der Früh schon weg wenn sie aufsteht. Mein Mann und mein 3-jähriger Sohn sind mit ihr zu Hause. Die Oma bringt sie in den Kindergarten. Das klappt meistens alles ganz unkompliziert. das Problem ist der Abend/die Nacht davor. Sie weint schon beim ins Bett gehen. Wacht sehr oft wach und schaut ob ich noch da bin. Liegt sie bei mir im Bett oder ich bei ihr klammert sie sich so an mich dass ich mich kaum bewegen kann. Tu ich es doch, wird sie wach und fragt ob ich jetzt gehen muss. Wenn dann mein Wecker läutet weint sie und will nicht dass ich gehe. Ich erkläre ihr dass ich arbeiten muss und ja am Nachmittag wieder komme. Meistens schläft sie dann nicht mehr ein und ist dementsprechend müde. Am Nachmittag freut sie sich dann schon mich zu sehen, aber wenn sie gerade spielt ist es auch ok wenn ich nicht neben ihr stehe. Sie tut mir echt leid weil es für sie wirklich schlimm ist. Ich weiß nicht woher das kommt. Und auch nicht wie ich ihr helfen könnte. haben sie einen Rat? Vielen dank für ihre Bemühungen! lg
Guten Tag, aus der Ferne kann ich nicht einschätzen, woher dieses Verhalten kommt. Arbeiten Sie erst seit Kurzem, so dass Ihre Tochter eine neue Situation bewältigen muss? Vermutlich ist es eine vorübergehende Phase, in der frühere Trennungsängste wiederbelebt werden. Ihre Tochter scheint sich gerade mit der Angst vor dem Morgen die Gegenwart zu verderben. Sprechen Sie mit ihr darüber, dass Sie es doch jetzt (am Vorabend) schön zusammen haben können. Vielleicht hilft Ihrer Tochter auch ein Gegenstand, der Ihnen gehört und den sie während Ihrer Abwesenheit behalten darf, um die Zeit bis zu Ihrer Wiederkehr zu überbrücken. Möglicherweise könnte auch eine kleine Aufgabe helfen, die Ihre Tochter morgens "an Ihrer Stelle" übernehmen kann. Könnte es helfen, wenn der Vater sich bei nächtlichem Wachwerden um sie kümmert? Er darf sich da ruhig stark machen und Ihrer Tochter versichern, dass er ja schließlich da ist und sich bestens kümmert. Außerdem merkt Ihre Tochter, dass Sie immer wiederkommen. Das wird ihr auf Dauer die benötigte Sicherheit vermitteln, um die Trennungsangst aufgeben zu können. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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