Grashüpfer2022
Hallo Frau Henkes, Es geht um meinen Sohn (2,5 Jahre). Er hat eine 6-jährige Schwester, mein Mann und ich leben zsm. Seit August besucht er einen Kindergarten, liebevolle Erzieherinnen, die gut auf ihn eingehen. Seit Ende August wird er eingewöhnt. Länger als drei Stunden sind bisher nicht möglich. Er weint schon morgens zu Hause schon wenn er gebracht wird. Versichert sich jeden Tag, dass er wirklich abgeholt wird. In der Gruppe ist er meist bei einer Erzieherin. Was mir Sorgen macht, ist, dass er zu Hause wirklich extrem anhänglich ist, sein Papa ist sehr liebevoll, hat aber keine Chance, wenn ich in Sichtweite bin. Er verfolgt mich den ganzen Tag, ich kann nicht den Raum kurz verlassen, er will nur mit mit spielen und ist gestresst. Zeitweise wird er von den Großeltern betreut, das klappte immer gut, aber jetzt jammert er auch, dass er mich vermisst. Wenn ich mal mit seiner großen Schwester spielen möchte, drängt er sich jedes Mal dazwischen. Auch Windeln wechseln und Situationswechsel fallen ihm sehr schwer. Wie kann ich ihm helfen, mit diesen Trennungsängsten umzugehen? Vielen Dank im Voraus! Freundliche Grüße, Anna
Guten Tag, Ihr Sohn gehört offenbar zu den Kindern, die sich noch nicht gut von ihrer Mutter trennen können. Das ist in seinem Alter noch völlig in Ordnung. Die durch den Kiga notwendige Trennung scheint ihn noch sehr zu belasten und aktiviert die Trennungsangst. Daher ist er jetzt wieder sehr anhänglich an Sie. In solchen Situationen hilft am besten Geduld, bis Ihr Sohn sich sicher ist, dass er immer wieder abgeholt wird und die Trennung nur vorübergehend ist. Mit dem Verstand kann Ihr Sohn dies alles noch nicht erfassen. Er braucht emotionale Sicherheit und die muss er erst erwerben. Vater und Großeltern sollten sich ruhig weiter einbringen soweit Ihr Sohn das zulässt. Möglicherweise ist für Ihren Sohn der Kigabesuch auch noch zu früh. Das lässt sich aus der Distanz nicht einschätzen. Ich wünsche ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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