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Hallo Frau Henkes, meine Tochter wird in wenigen Monaten 3 Jahre und wir haben mit der Eingewöhnung in der Kita gestartet. Trennung hat noch keine stattgefunden. Wir waren bis jetzt ganz behutsam nur stundenweise dort. Zu Anfang ist sie sehr schüchtern und beobachtet die Kinder nur. Dann fängt sie mit sich allein zu spielen an. Nun ist es so, dass in ihrer Gruppe (eine kleine Kleinkindergruppe von 1 bis 3 Jahre mit ca 8 Kindern pro Tag) (noch) kaum eines der anderen Kinder spricht. Unsere Tochter ist sprachlich sehr gut, plaudert viel und gerne. Kann es für sie entwicklungstechnisch / sprachlich von Nachteil sein in der Gruppe? Kommunikation verbindet ja - ich habe Sorge dass meine Tochter so etwas verloren ist in der Gruppe, wenn sie sich nicht auch mit ihrer Sprache austauschen kann. Andererseits ist der Umgang mit anderen Kindern doch sicher nicht schlecht oder?! (wir hatten sie bis dato noch nie fremdbetreut und auch kaum Kinder in ihrem Alter im Umfeld - eher ältere Kinder). Bin hin und her gerissen. Was ist ihr Rat/Einschätzung? Danke!
Guten Tag, ich denke nicht, dass Sie sich deswegen Sorgen machen müssen. Kinder entwickeln auch nonverbale kommunikative Kompetenzen und können miteinander in Kontakt treten. Ihre Tochter wird mit den Erzieher/innen sprechen und vermutlich wird sie nach erfolgreicher Eingewöhnung noch andere Kinder kennenlernen, mit denen sie sprechen kann. Sie können das Thema auch bei den Erzieher/innen ansprechen und fragen, ob es Möglichkeiten gibt, Ihre Tochter mit sprechenden Kindern in Kontakt zu bringen. Das hat aber Zeit bis nach der Eingewöhnung. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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