Bauchzwerg2020
Hallo, folgende Situation: unser Sohn wird im Juni 4 Jahre. Seit Januar 2024 versuchen wir eine Eingewöhnung. Unterbrochen durch sehr viele Infekte (keine 2 Wochen KiTa am Stück bisher). Kita-Gruppe: 2-6 Jahre, 22 Kinder, mit verschied. Ansprüchen ( Migration, körperl. Beeinträchtigung), 4 Erzieherinnen , keine Bezugserzieherin, Öffnungszeiten 7-17 Uhr, Berliner Modell. Mein Wunsch: KiTa-Besuch von 9-12 Uhr (zur Schulvorbereitung iS von Gruppenverhalten lernen, Sozialverhalten m Gleichaltrigen). Herausforderung: Kind hat vor anderen Kindern eher "Angst", sensibel, zurückhaltend in Gruppe, braucht Bezugsperson um in dem WirWar anzukommen. Nimmt sich in KiTa stark zurück und geht über seine Grenzen. Die KiTa will jetzt Tempo aufnehmen und die Eingewöhnung abschliessen. Momentan 30 min Trennung. In KiTa lässt er das über sich ergehen, zuhause verarbeitet er das ua dadurch das er Nachts oft aufwacht und es ihn unablässig beschäftig. Bekomme Fragen: Warum zwingst du mich dahin? Was habe ich getan dahin zu müssen? Liebst du mich nicht mehr? Begleite mein Kind glaub sehr einfühlsam, bindungsorienriert u er bekommt bedingungslose Liebe. Soll ich den gewünschten Weg der KiTa mitgehen und die Trennungen forcieren? Nach dem Motto "er gewöhnt sich dran"? Fühlt sich für mich nach einer "ungesunden Brechstange" an ... KiTa abbrechen ? Ich möchte ihm gern ermöglichen, sich in Gruppen zurechtzufinden so dass er spätestens in der Schule angstfrei lernen kann. Will ihn aber auch nicht überfordern und schaden. Andere KiTa mit besseren Betreuungsschlüssel ist leider nicht möglich. Schon angefragt. Vielen Dank für ihre Arbeit
Guten Tag, die Entscheidung, ob Sie einer beschleunigten Trennung wie von der Kita gewünscht folgen sollen, können nur Sie treffen. Ihrem Schreiben entnehme ich, dass Sie diesbezüglich skeptisch sind. Das könnte es auch Ihrem Sohn erschweren, sich auf die Kita einzulassen, weil er Ihre Vorbehalte spürt. Die Fragen Ihres Sohnes an Sie sind eher ungewöhnlich für einen Vierjährigen. In der Regel sagen Kinder in diesem Alter "ich will da nicht hin". Ihr Sohn macht es zu einer Beziehungsfrage zwischen Ihnen beiden, indem er Ihnen vorwirft, ihn zu zwingen oder nicht zu lieben. Könnte es sich hier möglicherweise um einen Machtkampf Ihres Sohnes mit Ihnen handeln? Solche Machtkämpfe sollten Vierjährige nicht gewinnen. Dabei gilt es jedoch behutsam vorzugehen. So könnten Sie Ihrem Sohn vermitteln, dass es ganz normal ist, mit vier Jahren in die Kita zu gehen und dass alle Kinder das machen. Vielleicht können Ihnen diese Überlegungen helfen, Ihre Entscheidung zu treffen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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Sehr geehrte Frau Henkes, unser Sohn (19 Monate) geht seit er ein Jahr alt ist in die Kita. Von den Erzieherinnen werden wir nun vermehrt auf Probleme in seiner Entwicklung angesprochen. Zum einen, weil er sehr aktiv ist und beim Laufen und Rennen wenig auf den Boden guckt und häufig über Gegenstände stolpert - wobei sich das wohl allmählich be ...
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