Hallo, folgende Situation: unser Sohn wird im Juni 4 Jahre. Seit Januar 2024 versuchen wir eine Eingewöhnung. Unterbrochen durch sehr viele Infekte (keine 2 Wochen KiTa am Stück bisher). Kita-Gruppe: 2-6 Jahre, 22 Kinder, mit verschied. Ansprüchen ( Migration, körperl. Beeinträchtigung), 4 Erzieherinnen , keine Bezugserzieherin, Öffnungszeiten 7-17 Uhr, Berliner Modell. Mein Wunsch: KiTa-Besuch von 9-12 Uhr (zur Schulvorbereitung iS von Gruppenverhalten lernen, Sozialverhalten m Gleichaltrigen). Herausforderung: Kind hat vor anderen Kindern eher "Angst", sensibel, zurückhaltend in Gruppe, braucht Bezugsperson um in dem WirWar anzukommen. Nimmt sich in KiTa stark zurück und geht über seine Grenzen. Die KiTa will jetzt Tempo aufnehmen und die Eingewöhnung abschliessen. Momentan 30 min Trennung. In KiTa lässt er das über sich ergehen, zuhause verarbeitet er das ua dadurch das er Nachts oft aufwacht und es ihn unablässig beschäftig. Bekomme Fragen: Warum zwingst du mich dahin? Was habe ich getan dahin zu müssen? Liebst du mich nicht mehr? Begleite mein Kind glaub sehr einfühlsam, bindungsorienriert u er bekommt bedingungslose Liebe. Soll ich den gewünschten Weg der KiTa mitgehen und die Trennungen forcieren? Nach dem Motto "er gewöhnt sich dran"? Fühlt sich für mich nach einer "ungesunden Brechstange" an ... KiTa abbrechen ? Ich möchte ihm gern ermöglichen, sich in Gruppen zurechtzufinden so dass er spätestens in der Schule angstfrei lernen kann. Will ihn aber auch nicht überfordern und schaden. Andere KiTa mit besseren Betreuungsschlüssel ist leider nicht möglich. Schon angefragt. Vielen Dank für ihre Arbeit
von Bauchzwerg2020 am 16.05.2024, 10:28