Bauchzwerg2020
Guten Morgen, Sie haben uns schon einmal in unserer Entscheidung bekräftigt, damals haben wir die Eingewöhnung von unserem 2jährigen abgebrochen da er mit der Situation noch überfordert schien (Kinder, Lärm...). Wir haben dann gehofft, das es die Zeit richten wird. Haben ihn Angebote gemacht, mal ein wenig aus der Komfortzone gelockt, ohne zu überfordern... Nun ist er 3,5 Jahre und die Eingewöhnung steht erneut an. Die Herausforderung: wir sind uns nicht sicher, ob wir unserem Kind die Situation zutrauen sollen oder ob wir ihn überfordern werden? Nach wie vor hat er vor anderen, fremden, vielen Kindern eher Angst, Lärm, Stress usw. sind nicht sein Ding. Eltern-Kind-Turnen mag er zb. überhaupt nicht, so dass wir ihn da nicht weiter hin"gezwungen" haben. Wird es auf dem Spielplatz voll, tritt er den Rückzug an usw. ... In der KiTa findet die Eingewöhnung ohne Bezugserzieher und man wünscht stetig längere Trennung, das weinen würde sich dann legen ... legt sich das weinen, weil er an Sicherheit gewinnt oder aus Resignation? Selbst wenn er sich mit der Situation anfreundet. Wie schnell kann ich von ihm verlangen 5-6 Stunden durchzuhalten? Ich möchte ihm die Erfahrung KiTa nicht nehmen, andererseits will ich ihn nicht überfordern/ unsere Beziehung belasten/ ihn in der Entwicklung stören ... Ist kompliziert .... Vielen Dank
Guten Tag, Sie können die neue Eingewöhnung nur ausprobieren. Sie haben Ihren Sohn gut im Blick und können daher vermutlich rasch reagieren, wenn die Eingewöhnung nicht gelingt. Zweierlei ist dabei hilfreich. Zum einen sollte Ihr Sohn sich auf den Kiga freuen können, indem Sie ihn motivieren. Zum anderen müssen Sie Ihrem Sohn zutrauen, dass er die Eingewöhnung schafft. Er spürt, wenn Sie ihm das nicht zutrauen und dann kann er keinen Mut finden. Vierjährige sind da noch sehr von dem abhängig, was die Eltern vermitteln, auch wenn Sie Zweifel nicht vor ihm aussprechen. Sie kennen Ihren Sohn gut und würden merken, wenn er im Kiga resignierte. Ein zweiter Versuch wird Ihre Beziehung sicher nicht belasten, wenn Sie es als Chance für Ihren Sohn begreifen, die Sie wieder abbrechen können, wenn es für ihn noch zu früh ist. Wenn Ihr Sohn sich auf den Kiga einlassen kann, werden Sie merken, wann Sie die Betreuungszeiten ausdehnen können. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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