dvk1987
Hallo, ich bin gerade etwas ratlos, deswegen wende ich mich an Sie. Unsere Große Tochter (2 Jahre) ist gerade in der Eingewöhnung in der neuen Krippe zusammen mit ihrer kleinen Schwester (1 Jahr). Letztes Jahr war die Große schon in einer anderen Krippe, diese haben wir aber aus verschiedenen Gründen gewechselt. Nun kam es schon 2 Mal vor, dass sie sich nach der Verabschiedung nicht beruhigen ließ. Die Erzieher*innen hatten mich dann angerufen, dass ich sie abholen komme. Als ich ankam war die Laune wieder bestens. Bei der Verabschiedung merkte ich an beiden Tagen stärkeres Klammern, als an anderen Tagen. Morgens beim Anziehen hab ich mir an diesen Tagen viel Zeit und Ruhe gelassen und versucht den Kuschelakku aufzuladen. An den Tagen, an denen es kein Problem war, war morgens eher Hektik ohne Kuscheln. Jetzt frage ich mich, ob es hier einen Zusammenhang gibt entgegen dem Gummiband-Effekt. Also kann es sein, dass viel Kuscheln/Nähe morgens dafür sorgt, dass noch mehr Nähe gefordert wird, oder waren das eher Zufälle? In der alten Krippe hatten wir dieses Problem auch gegen Ende des Jahres hin und wieder. Dort ließ sie sich dann nach einiger Zeit aber irgendwie beruhigen. Von daher denke ich nicht, dass es nur an der Eingewöhnung liegt. Ich muss dazu sagen, dass die Bindung zwischen der großen Tochter und mir schon sehr stark ist, da ich sie sehr viel getragen habe. Dies führte auch immer wieder dazu, dass sie z.B. nicht ohne mich irgendwo hin wollte (z.B. einkaufen mit der Mutter). Das Tragen versuche ich seit einiger Zeit zu vermeiden, wodurch sich schon eine Besserung (mehr ohne mich machen) eingestellt hat. viele Grüße David
Guten Tag, einen signifikanten Zusammenhang zwischen morgendlichem Kuscheln und Abschiedsschmerz gibt es sicher nicht. Es ist vorstellbar, dass Ihre Tochter das ausgiebige Kuscheln gerne fortsetzen möchte und daher nicht im Kiga bleiben will, zumal sie Sie dann eine Weile ohne die jüngere Schwester für sich hätte. Wenn Sie den Eindruck haben, dass es diese Zusammenhänge bei Ihrer Tochter gibt, können Sie Ihr Verhalten ja entsprechend ausrichten. Ich möchte gerne auch darauf hinweisen, dass es immer wieder Kinder gibt, die mit zwei Jahren durch die Trennung von den Eltern während der Kiga-Zeit überfordert sind. Sie beobachten Ihre Tochter ja und werden sicherlich auch mit den Erzieher/innen über das Gelingen der Eingewöhnung sprechen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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