Diana223
Hallo Frau Henkes, unser Sohn 2 Jahre im Januar , begann im November mit der Eingewöhnung in der Kita. Dies hatte alles super geklappt er war allerdings viel krank dadurch konnten wir nicht regelmäßig hin. An einem Tag musste mein Mann den kleinen zur Kita Bringen er wurde ihm einfach wie bei mir aus der Hand genommen (absulutes Papa Kind ) und als ich ihn wieder holen wollte sahs er in der Ecke und weinte bitterlich , er lies sich von keinem Erzieher beruhigen oder anfassen und viel mir heulend in die Arme. Seit her Klammert er total an meinem Mann ( noch mehr wie vorher ) und lässt ihn kaum noch los er hängt richtig an seinem Hals und schreit immer Papa kuscheln! Wir haben jetzt 2 Wochen gebraucht bis Oma und Opa wieder mit ihm spielen durften und er nicht nur auf meinen Mann fixiert ist. Nächste Woche soll er wie gewohnt in die Kita mit abgeben und da lassen und laut Kita weinen lassen. Wir sind uns unsicher ob das der richtige Weg ist bzw. wie wir uns zu Hause verhalten sollen dass er wieder so ein offenes und freundliches Kind wie vorher wird . Liebe Grüße :-)
Guten Tag, ich halte das für eine sehr problematische Vorgehensweise der Erzieher/innen. Ein Kind einfach weinen zu lassen, hilft nicht dabei, es in die Kita einzugewöhnen. Im Kind verfestigt sich nur der Eindruck, dass sein Hilfesignal (das Weinen) nicht gehört wird. Irgendwann weinen Kinder dann nicht mehr, weil sie aufgegeben haben. Das ist aber der psychischen Entwicklung nicht zuträglich. Möglicherweise ist es für Ihren Sohn einfach noch zu früh, die Trennung von Ihnen zu bewältigen. Es geht ja nicht um ein kurzes Weinen beim Abschied, sondern um ein dauerhaftes, untröstbares Weinen bei Abwesenheit der Eltern. Das Aushalten von Trennungen ist bei Kindern individuell sehr unterschiedlich. Wenn es Ihnen möglich ist, wäre es gut, mit dem Kitabesuch noch zu warten, bis Ihr Sohn bezüglich der Trennung von Ihnen stabiler ist. Das geschieht im Laufe der Entwicklung. Sie werden es am Verhalten Ihres Sohnes beobachten können, wenn die Kita jetzt wieder beginnt. Ich bin mir sicher, dass Ihr Sohn wieder zu seinem bisherigen Verhalten zurückfindet, wenn die Belastung der Trennung für ihn wegfällt. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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