-Simone-E-
Hallo Frau Henkes Meine Tochter ist jetzt 2½ Jahre alt und schläft sehr schlecht. Sie wacht jede Nacht 4 bis 5 mal auf und weint und schreit dabei. Manchmal beruhigt sie sich, wenn sie ihren Schnuller und ihr Kuscheltuch hat, manchmal dreht sie noch richtig auf und kreischte einige Minuten. Alleine schaft sie es nicht wieder einzuschlafen. Wir haben ein Familienbett und sie will auch nicht woanders schlafen. Wir haben noch einen Sohn, 9 Monate. Er wacht zum Glück selten auf. Ich dachte immer es sind halt Phasen und Kinder sind halt anders. Aber es wird und wird nicht besser. Hilft es vielleicht den Schnuller abzugewöhnen? Oder sollen wir die Schreiphasen Mal aussitzen damit sie lernt sich selber zu regulieren? Oder wäre doch ein eigenes Bett die beste Lösung?
Guten Tag, das häufige nächtliche Aufwachen und Weinen Ihrer Tochter sind Ausdruck unbewusster Ängste, die sich nachts zeigen. Ihre Tochter benötigt noch Zeit, um sich sicherer zu fühlen und Ängste abzubauen. Solange fühlt sie sich am besten beschützt, wenn sie Ihre körperliche Nähe spürt. In Phasen innerer Anspannung kann ein Kind nicht lernen sich selbst zu regulieren. Dazu benötigt es eine Situation, in der es leicht widrige Umstände gut tolerieren kann. Dies scheint mir beim nächtlichen Aufwachen Ihrer Tochter nicht gegeben. Auch das Wegnehmen des Schnullers dürfte derzeit nicht sinnvoll sein. Das ist ja ihr Regulierungsversuch, der nachts noch nicht ausreicht. Auch wenn es derzeit sehr anstrengend für Sie alle ist. Es handelt sich um eine Phase. Sie wird vorübergehen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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