Sonnenblume_24
Sehr geehrte Frau Henkes, haben Sie vielen Dank für Ihre Beantwortung der Fragen in diesem Forum. Nun zu meiner Frage: Meine Tochter ist 9 Monate alt und sehr häufig ein quengeliges Baby. Sie ist sehr auf mich bezogen und hat mal mehr, mal weniger starke Phasen des Fremdelns. Leider gibt es nunmal auch Momente, in denen sie vom Vater betreut werden muss, weil ich zum Beispiel duschen bin oder mich bettfertig mache. Nun ist es leider häufig so, dass die Kleine dann anfängt zu quengeln und teilweise auch zu weinen. Sie lässt sich dann vom Papa nicht wirklich beruhigen. Das tut sie erst, wenn ich wieder da bin. Kann darunter die Bindung meiner Tochter zu mir leiden? Ich bin ja dann in diesen Momenten nicht für sie da, wenn sie mich braucht. Das macht mir sehr zu schaffen, aber ich muss ja nunmal auch z.B. ab und zu duschen gehen. Haben Sie vielen Dank im Voraus. Viele Grüße!
Guten Tag, Sie müssen sich keine Sorgen machen, mit der Betreuung durch den Vater der Bindung Ihrer Tochter an Sie zu schaden. Sie wissen, dass der Vater neben Ihnen die wichtigste Bezugsperson für Ihre Tochter ist. Sie ist bei ihm bestens aufgehoben. Außerdem benötigt der Vater viele Gelegenheiten, die Beziehung zu seiner Tochter zu stärken. Das ist gerade im ersten Lebensjahr wichtig, wenn Babys noch besonders an die Mutter gebunden sind. Sprechen Sie mit Ihrem Partner darüber. Auch er sollte selbstbewusst davon ausgehen, dass er für seine Tochter bedeutsam ist und sich nicht als "zweite Wahl" verstehen. Möglicherweise müsste er sich noch eine Weile besondere Spiele ausdenken, um seine Tochter abzulenken und zu beruhigen. Die beiden müssen ihren eigenen Weg finden. Eine veränderte innere Haltung der Eltern hilft Ihrer Tochter. Sie wird diese innere Sicherheit spüren. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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