Moni34
Hallo Herr Dr. Posth, unser Sohn ist 2 Jahre alt und hat vor 2 Wochen einen Bruder bekommen. Er ist zu ihm freundlich und lieb. Der Große schläft noch bei uns im Schlafzimmer im eigenen Bett. Das Problem ist, wenn der Kleine nachts etwas weint, wacht der Große auf und weint herzzerreißend mit und beruhigt sich nur sehr schwer wieder (teilweise 15 bis 30 Minuten) und ist dann teilweise 1-2 Stunden wach. Auch tagsüber fängt er manchmal das Weinen an, wenn das Baby weint. Wir versuchen ihm zu erklären, dass Babys manchmal weinen und sich anders nicht ausdrücken können. Was raten Sie uns zu tun? Danke, Moni
Liebe Moni, dieses "Mitweinen" von Säuglingen und Kleinkindern, wenn andere etwa altersgleiche Kinder weinen, unterliegt nicht dem Willen und gehört in den Bereich der Affektansteckung (wahrscheinlich durch Spiegelneuronen im Gehirn). Dasselbe Phänomen gibt es etwas später dann auch beim "Mitlachen", wobei dieses Mitlachen sogar noch im Erwachsenenalter typisch ist. Aber selbst "Mitweinen" ist im Erwachsenenalter weiter bekannt, z.b. auf Trauerfeiern oder im Kino. Da ihr Sohn noch vom Alter her ins Elternschlafzimmer gehört, bleibt Ihnen nur die Möglichkeit, dass einer der Eltern der Größeren tröstet. Mit der Zeit wird dieses Verhalten aber nachlassen. Viele Grüße
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