Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Ludger Nohr:

Baby 7 monate weint auf besuch

Dr. med. Ludger Nohr

Dr. med. Ludger Nohr
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Frage: Baby 7 monate weint auf besuch

Deborah-123

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Hallo ich bin richtig verzweifelt mein Baby ist jetzt 7 Monate alt er war von Geburt an ein schrei Baby und hat immer und bei jedem geweint aber ich habe gedacht das sich das mit die Monate legen Wirt nach drei Monate war es dann auch weg aber das auch nur zuhause aber wenn ich meine Familie besuchen möchte mit ihn geht es Direckt los und er lässt sich dann auch nicht mehr beruhigen auch nicht von mir und ich weis nicht wie ich ihn helfen kann er weint dann so lange Bis ich wider im Auto auf den Weg nachhause bin und zuhause ist er halt überhaupt nicht so da lacht er nur und spielt und wo anders wie ausgewechselt ich hoffe ihr könnt mir helfen


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Hallo, Sie schreiben, dass Ihr Kind schon immer leicht störbar war und schnell und viel geweint hat. Das spricht dafür, dass Ihr Kind sensibel auf Sinneswahrnehmungen reagiert und in diesem Alter noch nicht viele andere Möglichkeiten hat, als weinen. Dazu kommt, dass Ihr Kind sich der sog. Fremdelphase nähert, in der Kinder deutlicher bekannt und fremd unterscheiden können. Das Fremde löst dann oft Angst aus und das Kind braucht dann die beruhigende Nähe der Mutter. Das bedeutet, dass dieses Angstweinen in der nächsten Zeit in solchen Situationen noch verstärkt auftreten kann. Es ist wichtig, dass die Kinder dann nur von den nächsten Bezugspersonen beruhigt werden. Und es ist auch wichtig, dass nicht die entfernteren Familienangehörigen meinen, sie könnten es richtig und besser machen. Das würde die Angst und das Weinen nur verstärken. Im Augenblick müssen Sie akzeptieren, dass Ihr Kind noch schnell verunsicherbar ist und Sie dann braucht. Das ist in diesem Alter auch nichts Ungewöhnliches. Aber auch diese Zeiten gehen leichter vorbei, wenn man nicht versucht, etwas zu erzwingen. Ich wünsche Ihnen dafür genügend Geduld und Gelassenheit. Dr.Ludger Nohr


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