TiKro
Hallo Dr. Posth. Unser Sohn, 21 M., ist seit 4 Wochen in der Krippeneingewöhnung. Er ist ein sehr kontaktfreudiges, interagierendes Kind. Hatte als Baby keine Fremdelphase, war aber mit 15-18 M. sehr Mama-anhänglich. Wir haben vorher einzelne Schnupperstunden wahrgenommen und alle haben keine großen Probleme erwartet. Anfangs war es auch so. Am 4. Tag fiel ihm bei der 45 Min. Trennung ein, dass ich nicht da bin, als eine andere Mutter ihr Kind abholte und andere Kinder auch zu weinen begonnen haben. Seither ist es schwierig. Es werden gleichzeitig 10 Kinder eingewöhnt, in sehr kurzer Zeit (wir haben keinen Stress) und teilweise ohne Deutsch zu verstehen. Laut Pädagoginnen kommt unser Sohn mit dem vielen Weinen der anderen Kinder nicht klar. Ich denke auch, dass hier das Hauptproblem liegt. Ende letzter Woche wurde es besser, er hatte sogar einen Tag ohne Weinen, davor Tage mit 2 Std Durchweinen. Wie kann ich ihn unterstützen? Lieber abbrechen, warten bis Ruhe in der Gruppe eingekehrt ist?
Hallo, es sieht so aus, als verstünden die Erzieherinnen nicht, was sich in ihrer Ki-krippe abspielt. Oder sie wollen es nicht verstehen, weil sie sonst ihr gesamtes Eingewöhnungskonzept ändern müssten. Aber unter 3 Jahren gibt es kaum ein Kind, das ohne sanfte Ablösung (s gezielter Suchlauf) zurecht käme. Die erzwungen Anpassung bei Ihrem Sohn wird ihm auf Dauer nicht gerecht, und es wird in der nächsten Zeit immer wieder Einbrüche in der Bereitschaft geben, in diese Ki-krippe zu gehen. Es besteht definitiv die Gefahr, Trennungsangst zu entwickeln. Wenn Sie es sich leisten können, sollten Sie Ihren Sohn erst einmal wieder aus der "Krippe" herausnehmen. Ein nächster Versuch lohnt sich aber wahrscheinlich nicht vor 1/2 Jahr. Und auch dann ist wieder sanfte Ablösung gefordert. Viele Grüße
Ähnliche Fragen
Sehr geehrter Herr Dr. Posth,während mein Sohn,18 Monate,immer einen unruhigen Schlaf hatte,phasenweise mal mehr mal weniger,und ich dies oft auf die Zähne "geschoben" habe, ist mir seit ein paar Tagen aufgefallen, dass er so 1-2 Mal in der Nacht weint und dabei "Mama Mama Mama" ruft,im Schlaf.Er schläft bei uns im Elternbett und ich stille noch.Be ...
Hallo Dr. Posth, vielen Dank für Ihre Antwort! Es ist so, dass 5 Kinder gleichzeitig betreut werden, die Kinder sind in dieser Gruppe nun schon seit einem Dreivierteljahr zusammen und wenn man sie miteinander sieht, kann man nur glauben, dass sie sich alle gerne mögen! Es kam allerdings noch ein 6. Kind für 3 Monate dazu, es hat ungefähr da angefa ...
Sehr geehrter Dr. Posth, mein Sohn ist 3,5 Jahre alt. Es gibt Tage, da ist er ständig am jammern/weinen/heulen. Wenn ihm z.B. was nicht gelingt, ihm was nicht durchgeht oder sich leicht weh getan hat usw. Meinen Mann nervt das total. Er sagt dann oft, "heul nicht wie ein Baby". Oder "man weint nicht, wegen jeder Kleinigkeit", usw. Wie sehen Sie ...
Hallo H Dr. Posth, unsere Tochter (34 Mon) geht seit 2,5 Wochen in den KiGa. Wir hatten zur Eingewöhnung 4 Spielenachmittage. im KiGa ist sie von Anfang an alleine. Am 1. Tag 2 Std & jetzt max. 4 Std. In der Gruppe 14 Kinder neu, viele weinen. Anfänglich weinte Mia beim verabschieden im KiGa, jetzt fängt es teilweise schon zu Hause an. Sie möchte ...
Hallo, unser Baby ist aktuell 11 Wochen alt. Sie kam knapp zwei Wochen zu früh - aber spontan und natürlich. Die Geburt ging zügig und zum Schluss wurde mittels Dammschnitt nachgeholfen da die Nabelschnur blöd lag. Anschließend bei mir auf die Brust und nach einer dreiviertel Stunde nähen haben wir das erste Mal gestillt. Das klappte gleich su ...
Sehr geehrte Frau Henkes, ich hoffe, dass es Ihnen gut geht. Ich möchte mich an Sie wenden, um Unterstützung für eine Herausforderung zu suchen, die mir sehr am Herzen liegt. Es geht um meine Tochter, die nun das Alter von 12 Monaten erreicht hat und fleißig das Krabbeln erforscht. Seit ihrer Geburt spüre ich, dass sie vielleicht etwas mehr ...
Hallo, Der Vater unserer Tochter und ich leben getrennt seit unsere Tochter 7 Monate alt ist, heute ist sie 16 Monate alt. Zu Beginn hat er sie nach der Trennung besucht, seit etwa fünf Monaten nimmt er sie mit zu sich. Am Anfang hat das gut geklappt, mittlerweile weint und schreit sie ganz arg, wenn er sie abholen mag, bei anderen schreit sie ...
Hallo Frau Henkes, mein Baby/Kind 1 Jahr ist von Anfang an sehr schwierig. Es schreit sehr viel und benötigt viel Aufmerksamkeit. Wir haben uns Hilfe bei einer Osteopatin, Schreiberater und Kinderärztin geholt. Doch leider konnte mir noch keiner von den drei Organisationen helfen. Mein Junge weint sobald ich mich wenige cm im Raum von ih ...
Sehr geehrte Frau Henkes, haben Sie vielen Dank für Ihre Arbeit in diesem Forum. Kürzlich wurde unsere 10 Monate alte Tochter beim Kinderarzt geimpft. Leider wird es dort abgelehnt, das Kind beim impfen auf dem Schoß zu halten oder anderweitig abzulenken, sodass es immer im liegen fixiert wird für die Impfung, was mir absolut nicht gefä ...
Guten Tag Frau Henkes, uns bereitet das Verhalten unseres Sohnes (27 Monate) Sorgen. Er ist sehr sensibel – sowohl in Bezug auf Sinneswahrnehmungen als auch im zwischenmenschlichen Bereich. Es beschäftigt ihn oft stark und lange, wenn er andere Kinder weinen sieht. Früher hat er schnell die Gefühle übernommen und in so einem Fall mitgeweint, nu ...
Die letzten 10 Beiträge
- Kind übernimmt schlechtes Verhalten
- Häufiges Wasserlassen psychisch bedingt?
- Überdreht am Abend
- Kein Blickkontakt beim Augenarzt
- Wie helfe ich meinem Sohn, tagsüber zur Ruhe zu kommen?
- Tochter macht im KiGa nicht mit
- Eingewöhnung KITA 2 Jahre
- Urvertrauen und plötzliche Trennung
- Kita
- Kindergartenkind